Veröffentlicht am 16.07.2009 00:00

Die MillionenWählerFrage macht Pause


Von red

Wie stehen die Deutschen zu aktuellen Fragen rund um Politik und Wirtschaft? Wir haben fünf MillionenWählerFragen gestellt. Sie haben in großer Zahl geantwortet. Lesen Sie hier mehr über die Ergebnisse!

Unsere bisherigen MillionenWählerFragen

Politikverdrossenheit - nein danke! Die überwiegende Mehrheit unserer Leser will ihr Wahlrecht am 27. September wahrnehmen

Eine Frage des Vertrauens: Sind Politiker noch glaubwürdig? Nein! Das sagen die meisten unserer Leser.

Ein umstrittenes Thema: Reichensteuer – ja oder nein? Münchner sprechen sich überwiegend für eine Reichensteuer aus

Wir haben Sie gefragt: Renten rauf oder runter? Die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg sind mehrheitlich für eine Erhöhung

Die Krise dauert noch länger an Unsere Leser glauben mehrheitlich nicht an einen Wirtschaftsaufschwung nach der Bundestagswahl

Am 27. September ist Bundestagswahl. Dann entscheiden die deutschen Bürger wieder per Stimmzettel, wie der nächste Bundestag zusammengesetzt wird und indirekt auch darüber, ob Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt oder Frank-Walter Steinmeier neue Regierungschef wird.

Der Stimmzettel ist ausdrücklich nicht dazu geeignet, seine persönliche Meinung über das Kreuzchen hinaus mitzuteilen. Im Gegenteil: Wer seine Meinung in einer anderen Form auf dem Zettel mitteilt, macht ihn ungültig. Die Stimme ist verloren.

Doch das Bedürfnis, endlich mal seine Meinung sagen zu können, ist groß. Seit Jahren wächst die Politikverdrossenheit im Land. Viele Menschen sind nicht sicher, welche Partei sie wählen sollen. Nicht selten haben sie nach der Wahl das Gefühl, sich doch falsch entschieden zu haben.

Mit einer Wählerstimme kann man nie nur eine Position wählen. Man entscheidet sich immer für ein „Paket“, mit dem die meisten sich nicht zu einhundert Prozent identifizieren können. Man muss sich auf Kompromisse einlassen.

Bei unserer Millionen-Wähler-Frage ist das anders. Eine Frage, eine Antwort. Dabei wollen wir auch jene berücksichtigen, die sich mit dem Thema der Frage noch nicht näher auseinandergesetzt haben oder selbst noch keine klare Antwort für sich finden konnten. Ist über das Thema nicht genug geredet worden? Oder schon zu viel? Ihre Stimme zählt!

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