Ramersdorf · Haferl für Kirche
Gemäß dem Motto »Unsere Wallfahrtskirche soll schöner werden« gibt es ein zweites »Ramersdorfer Kaffeehaferl«. Das Bild der Marienwallfahrtskirche auf dem Kaffeehaferl schuf die bekannte Ramersdorfer Künstlerin Heidi Eppinger. Ihr »Aquarellbild kommt bei diesem Haferl besonders schön zur Geltung«, ist Friedrich Huber stolz. »Ich habe schon ziemlich basteln müssen, um das Bild in Originalgestalt auf die Tassen zu bekommen«, gibt er schmunzelnd zu. Wer die Tasse in der Hand hat, sieht: Die Mühe hat sich gelohnt!
Zwar hat jede Tasse einen reinen Herstellungspreis von etwa acht Euro, aber sie wird für nur fünf Euro verkauft. Davon geht wie bei der ersten Haferledition mit einem Bild von Josef Wahl je ein Euro als Spende für die Innenrenovierung der Kirche Maria Ramersdorf an die Gemeinde. Hubers konnten bereits einen Scheck über 500 Euro aus dem Verkauf des ersten Haferls an Pfarrer Harald Wechselberger übergeben. Er hat sich auch über das neue Haferl gefreut und hofft, dass durch den Verkauf vieler Exemplare, auch während des Frauendreißigers, bald wieder eine Spende für die Kirche möglich ist. »Vielleicht finden wir noch einen anderen Künstler, der uns ein Ramersdorfer Motiv gratis zur Verfügung stellt«. denkt Ingrid Huber von Glaskunst Huber schon an die Zukunft. Denn dann kann die Haferlserie weitergeführt werden, zum Wohl des Kircheninneren.
Beide Kaffeehaferl sind erhältlich in der Ramersdorfer Apotheke, Ramersdorfer Straße 7, in der Konditorei Andrea Schirmaier-Huber, Aribonenstraße 14, und bei Glaskunst Huber, Aribonenstraße 16. Angela Boschert
