Wie bereits berichtet, hatte ein bislang unbekannter Täter am Mittwoch, 11. Dezember, Reizgas in einer Bildungseinrichtung versprüht. Im Zuge dessen wurden insgesamt 39 Personen verletzt. Davon wurden 13 Personen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Das Kommissariat 25 der Münchner Kriminalpolizei hatte die weiteren Ermittlungen übernommen. Zwischenzeitlich konnten zwei Tatverdächtige ermittelt werden. Es handelt sich dabei um zwei unter 18-Jährige. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war das Reizgas aus bislang nicht abschließend geklärter Motivation versprüht worden. Die Auswirkungen dessen hatten die beiden Jugendlichen wohl unterschätzt. Gegen beide Tatverdächtige wurden nun Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.