Quo vadis China? Vortrag an der MVHS
Quo vadis China? Unter anderem um die späten Folgen der Ein-Kind-Politik geht es in einem Vortrag der MVHS am Donnerstag, 17. Oktober, um 20 Uhr, im Bildungszentrum Einstein 28 (Einsteinstraße 28).
Der China-Kenner Johnny Erling, der über 25 Jahre Korrespondent mit Sitz in Peking für deutschsprachige Tageszeitungen war, berichtet bei der Münchner Volkshochschule über die Gesellschaft und das Leben in China heute. Der scheinbar unaufhaltsame Aufstieg der Volksrepublik ist ins Stocken geraten – auch wegen der rigiden Bevölkerungspolitik Chinas.
Gesellschaft überaltert rasch
Weil Peking viel zu lange die Ein-Kind-Politik erzwang, überaltert die chinesische Gesellschaft rasch und schrumpft mit spürbaren Folgen: China wurde im April 2023 als bevölkerungsreichste Nation der Erde von Indien überholt, das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stagniert. Droht ein Verlust der Innovationsfähigkeit? Eine Spaltung zwischen arm und reich - oder Stadt und Land? Johnny Erling gibt einen Überblick.
Der Eintritt kostet 8 Euro. Die Anmeldung ist mit der Kursnummer T110654 unter Telefon 480066239 oder www.mvhs.de möglich.
