Veröffentlicht am 07.10.2024 09:08

Schwierige Verkehrssituation vor der Grundschule Peslmüllerstraße

Die Peslmüllerstraße ist eine kleine Straße mit schmalen Gehwegen. Zur Sicherheit der Schulkinder fordert der Elternbeirat der Grundschule einige Maßnahmen. (Foto: us)
Die Peslmüllerstraße ist eine kleine Straße mit schmalen Gehwegen. Zur Sicherheit der Schulkinder fordert der Elternbeirat der Grundschule einige Maßnahmen. (Foto: us)
Die Peslmüllerstraße ist eine kleine Straße mit schmalen Gehwegen. Zur Sicherheit der Schulkinder fordert der Elternbeirat der Grundschule einige Maßnahmen. (Foto: us)
Die Peslmüllerstraße ist eine kleine Straße mit schmalen Gehwegen. Zur Sicherheit der Schulkinder fordert der Elternbeirat der Grundschule einige Maßnahmen. (Foto: us)
Die Peslmüllerstraße ist eine kleine Straße mit schmalen Gehwegen. Zur Sicherheit der Schulkinder fordert der Elternbeirat der Grundschule einige Maßnahmen. (Foto: us)

Die Schulwegsicherheit am Campus in der Peslmüllerstraße war schon oft Thema im Bezirksausschuss 21 (BA). Vor allem die morgendlichen Fahrten des 160er Busses in der Peslmüllerstraße wurden kritisiert. Dazu kommt der Durchgangsverkehr im Berufsverkehr. „Die Lage ist oft morgens besonders für die Grundschüler unübersichtlich“, erklärte Christina Wolf vom Elternbeirat in der BA-Sitzung. „Wir haben schon oft Maßnahmen gefordert, aber leider passiert nichts. Wir möchten hiermit für mehr Sicherheit werben.“ Deshalb beantragte der Elternbeirat eine Liste von Schutzmaßnahmen für die Grundschüler.

Zum einen soll geprüft werden, ob der 160er Bus tatsächlich morgens durch die Peslmüllerstraße fahren muss oder nicht etwas eine andere Route nehmen kann. Des Weiteren sollen eine Einbahnstraßenregelung und zusätzliche Lotsenübergänge untersucht werden. „Wir schlagen außerdem vor, in der Paosostraße eine Kurzparkzone einzurichten, die von den Eltern morgens als „Kiss&Go-Zone“ genutzt werden kann“, sagte sie weiter.

„Wir suchen Schulweghelfer“

Denn, so Wolf, die Ursache für das Chaos am Morgen seien vielfach die Elterntaxis, die die Straße verstopften und am Zebrastreifen parken. „Die Peslmüllerstraße hat schmale Gehwege, man kann nicht wirklich ausweichen. Das verschlimmert die Situation.“ Ortstermine mit dem Mobilitätsreferat und der Polizei, Elternbriefe an die Elternschaft und die Suche nach neuen Schulweghelfern hätten bisher keinen Erfolg gebracht, so Wolf. „Wir suchen neue Schulweghelfer“, bekräftigte sie.

„Die Situation ist prekär“, sagte sie. Günter Morbitzer, der als Schulweghelfer oft genau vor der Schule seinen Dienst tut, unterstützte den Elternbeirat. „Vor der Schule gibt es eigentlich ein absolutes Halteverbot, das aber oft übergangen wird. Selbst wenn die Polizei da ist, bleiben die Leute im Halteverbot stehen. Und wenn man die Leute anspricht, reagieren sie aggressiv“, schimpfte er in der BA-Sitzung. „Es sind zu viele, die sich nicht an die Regeln halten. Ich verstehe nicht, dass man die Kinder mit den SUVs in die Klassenzimmer fahren muss.“

BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang dankte Morbitzer für seinen Einsatz. „Herzlichen Dank, dass Sie sich einbringen“, sagte er. Die Anliegen der Schule auf Prüfung der Busroute, der Einrichtung einer Kurzparkzone als „Kiss&Go-Zone“ und der Installation zusätzlicher Lotsenübergänge vertagte der BA in den Unterausschuss Verkehr.

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