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Das Gschnitztal ist ein ursprüngliches Seitental des Tiroler Wipptals in Tirol. (Foto: Gemeinfrei)

Naturnaher und sanfter Bergtourismus

Zwei Gemeinden konnten die strengen Kriterien der Bergsteigerdörfer erfüllen und wurden ausgewählt, heuer dem internationalen Netzwerk der Bergsteigerdörfer beizutreten: das Gschnitztal in Tirol und Luče in Slowenien. Damit entscheiden sich die Gemeinden, gemeinsam mit den Alpenvereinen auf einen nichttechnisierten, authentischen und umweltschonenden Bergtourismus hinzuarbeiten. Als Ausgangspunkt für sieben Dreitausender und viele weitere anspruchsvolle Berg- und Skitouren in den Stubaier Alpen, die Gschnitztaler Hüttentour und einige Klettersteige bietet das Gschnitztal mit seinem majestätischen Talschluss die besten Voraussetzungen für Bergsteiger. Das Seitental des Wipptals konnte sich eine außergewöhnliche Biodiversität und unberührte landschaftliche Kleinode erhalten. Die Gemeinden Trins und Gschnitz sehen im Beitritt zu den Bergsteigerdörfern die Chance, ihren authentischen Charakter zu erhalten und das alpinistische Potential des Tals hervorzuheben.
06.11.2020 05:50 Uhr
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