Der Förderverein Stadtmuseum Germering lädt am Montag, 27. Januar, zu einem bewegenden Abend über die Euthanasieverbrechen im Nazionalsozialismus ein. In einem Bildvortrag, Gespräch und begleitender Ausstellung wird über die Ermordung kranker, behinderter und als krank definierter Menschen informiert sowie auf Familienangehörige, auch aus der Region eingegangen. Friedrike Hellerer, Kreisarchivarin des Landkreises Starnberg, spricht über das verbrecherische Handeln des NS Regimes und des involvierten medizinischen Personals. Die Veranstaltung findet im Stadtmuseum Germering (Domonter Str. 2) statt, Beginn ist um 19 Uhr. Der Einlass erfolgt ab 18 Uhr. Die Teilnahme ist frei, der Förderverein freut sich über freiwillige Spenden.
Im Rahmen der Gesprächsreihe „Erinnerung trifft Geschichte” lädt der Förderverein Stadtmuseum Germering am Sonntag, 8. Dezember, von 16 bis 18 Uhr zur Betrachtung der Geschichte der Stadt Germering und der beiden ehemaligen Ortsteile Germering und Unterpfaffenhofen ein. Das Thema ist diesmal: „Von Germeringern und Unterpfaffenhofenern: gefühlt besondere Leute – gefühlt besondere Orte”. Alle Interessierten, jung und alt, Mitglieder der Burschenschaften, der Feuerwehren und der Sportvereine sind herzlich willkommen, aus ihrer persönlichen Sicht etwas zum Thema beizutragen. Der Gesprächskreis findet im Stadtmuseum Zeit + Raum (Domonter Str. 2) statt, die Dauerausstellung ist ebenfalls von 13 bis 17 Uhr geöffnet.