Zum zehnten Mal und damit bereits als Jubiläumsveranstaltung findet in diesem Jahr am Samstag, 7. Dezember, das Giesinger Adventssingen im Grünwalder Stadion statt. Bewährter Veranstalter ist die Fußballabteilung des TSV München von 1860 e. V. in Kooperation mit den Freunden des Sechzger-Stadions e. V.. Einlass in die Stehhalle ist ab 16:45 Uhr, das Singen beginnt um 17:30 Uhr. „Eingeladen sind wie immer nicht nur die Löwenfans, sondern alle Münchnerinnen und Münchner und ganz besonders die Nachbarn aus dem Viertel”, wird Martin Scherbel, Vorsitzender der Freunde des Sechzger-Stadions, in einer Mitteilung zitiert.
In den vergangenen Jahren haben sich immer Tausende von Menschen versammelt, um bei Kerzenschein Advents- und Weihnachtslieder zu singen. Auch das eine oder andere Löwenlied gehört zum Repertoire. Wie immer ist der Eintritt frei. Spenden sind jedoch willkommen, da Kerzen, Nikolausmützen und Liederhefte an die Besucherinnen und Besucher verteilt werden. Der Erlös kommt den Junglöwen und sozialen Einrichtungen in Giesing zugute.
Musikalisch unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger vom Bud Spenzer Heart Chor und von Musikern, die dem Giesinger Adventssingen von Anfang an die Treue gehalten haben. Auch die Bläser der Sechzger Musikanten sind wieder mit dabei. Dazu geben sich Pfarrer Rolf Wohlfahrt von der Lutherkirche und Pastoralreferent Gerhard Wastl vom katholischen Pfarrverband Obergiesing die Ehre.
Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk unter der Stehhalle mit Glühwein, Punsch und Tee. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, wird vielleicht an einem der Stände der Fußballabteilung oder der Freunde des Sechzger Stadions fündig. Scherbel appelliert: „Wer noch eine Nikolausmütze aus dem Vorjahr zu Hause hat, sollte sie im Sinne der Nachhaltigkeit wieder mitbringen. Pyrotechnik ist aus feuerpolizeilichen Gründen auch heuer wieder verboten und sollte am besten bis Silvester unter Verschluss gehalten werden. Wie in den vergangenen Jahren werden wir jedoch Kerzen und Wunderkerzen verteilen. Deren Abbrennen ist erlaubt.”