Für etwa drei Wochen wird ab Montag, 2. Juli, die Ortsumgehung von Hohenpeißenberg für den Verkehr gesperrt. In dieser Zeit werden die noch fehlende, lärmmindernde Asphaltdeckschicht eingebaut sowie die restliche Straßenausstattung fertiggestellt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über die ehemalige Bundesstraße durch Hohenpeißenberg.
Wie bereits bei der feierlichen Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung von Hohenpeißenberg am 18. Dezember angekündigt, waren vor allem im Bereich der Deponie noch umfangreiche Restarbeiten notwendig. Diese sind voraussichtlich bis Ende Juni abgeschlossen. Anschließend wird die Ortsumgehung von Hohenpeißenberg für die restlichen Arbeiten wieder gesperrt. Ab 2. Juli werden die bestehenden, bauzeitlichen Leitelemente im Bereich der Deponie abgebaut und der mittlere Abschnitt der Umfahrung auf etwa 2,5 Kilometer Länge für den abschließenden Deckenbau vorbereitet. Hierfür wird der bestehende Asphaltaufbau angefräst und gereinigt, bevor eine circa 1,5 Zentimeter starke lärmmindernde Asphaltdünnschicht aufgebracht wird. Anschließend müssen die Bankette angepasst, Fundamente für die Beschilderung betoniert, Schutzplanken geschlagen sowie die Leitpfosten und die Beschilderung gesetzt werden. Abschließend wird der gesamte Bereich noch neu markiert. Nach Fertigstellung der Maßnahme wird in diesem Bereich ein 1,4 Kilometer langer Überholfahrstreifen in Fahrtrichtung Weilheim zur Verfügung stehen.
Der Verkehr wird ab Montag, 2. Juli, an den Anschlussstellen Hohenpeißenberg Ost und West ausgeleitet und über die ehemalige B472 durch Hohenpeißenberg geführt. Da die Arbeiten zum Teil witterungsabhängig sind, kann es kurzfristig auch zu Verschiebungen der Termine kommen. „Das Staatliche Bauamt bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die Arbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen“, so Andreas Lenker, Abteilungsleiter im Staatlichen Bauamt.