Stimmt es, dass es an Waldorfschulen keine Noten und kein Sitzenbleiben gibt? Worin unterscheiden sich Waldorfschulen überhaupt von anderen Schulen? Ausführliche Antworten auf typische Fragen an die Waldorfpädagogik finden sich in zahllosen Broschüren und Büchern. – Am besten ist jedoch immer die persönliche Begegnung. Lehrer und Eltern der Freien Waldorfschule Weilheim/Huglfing (Am Bahnhof 6) bieten Interessierten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit dazu.
An den Informationstagen am Freitag, 25. Januar, ab 20 Uhr, und am Samstag, 26. Januar, von 10 bis 14 Uhr, sind die Pforten wieder geöffnet, um sich in Workshops und Vorträgen einen umfassenden, direkten und persönlichen Eindruck zu verschaffen und den eigenen Nachwuchs auch gleich für das Aufnahmeverfahren vorzumerken.
In einem einführenden Vortrag am Freitag geben Lehrer der Schule einen Überblick über die Waldorfpädagogik, pädagogische Leitgedanken sowie den an der Entwicklung des Kindes orientierten Unterricht und Lehrplan. Anschließend werden Fragen in einer Gesprächsrunde beantwortet. Am Samstag gibt es dann, auf dem Einführungsvortrag aufbauend, Unterrichtseinblicke für Eltern. Hier werden die Inhalte praktisch erlebt. Interessierte erfahren, wie Rhythmus, Bewegung und künstlerisches Arbeiten den Unterricht bestimmen. Inhalte und Methoden aus unterschiedlichen Klassenstufen werden vorgestellt und erläutert. Des Weiteren berichten Eltern und Lehrer von ihren Erfahrungen an der Schule.
Es wird empfohlen, am Samstag Kinder in gute Obhut bei Familie oder Freunden zu geben. Bei dringendem Bedarf ist eine Kinderbetreuung in der Schule nach Voranmeldung unter der Telefonnumer 08802/9135200 oder per E-Mail an info@waldorfschule-weilheim.de möglich.