„Auf dem Buckel ihrer Anlieger”
Zur Verkehrssituation in der Fraunhoferstraße erreichte uns folgender Leserbrief von Martin Faßnacht:
Mit großer Verägerung erfahre ich, dass Sie mit einer roten Asphaltierung noch mehr Verkehr in die Fraunhoferstraße leiten wollen, zugunsten unserer gekünstelten Ortsmitte, die Fraunhoferstraße offensichtlich als eine Art minderwertige Ausfallstraße Martinsrieds einstufend. Nota bene: Die Fraunhoferstraße, mit Haltestellen, leistet den hauptsächlichen Busverkehr durch Martinsried, wogegen nichts zu sagen ist. Jetzt aber noch mehr Verkehr in die Fraunhoferstraße zu zwängen ist völlig unakzeptabel, verkehrspolitischer Unsinn! Durch dauerparkende LKW, Campingwagen, Wohnmobile und Anhänger ist der Verkehrsfluss bereits schon zusätzlich massiv behindert. Ebenso leiden die Anlieger beim Ein- und Ausfahren zu bzw. von ihren Firmengeländen. Nicht zuletzt! die Röntgen-/Fraunhoferstraße mit ihrer Karawanserei ist optisch eine Schandmeile von Martinsried! (Camping-Martinsried statt Campus-Martinsried). Das ist dem Gemeinderat anscheinend völlig unbekannt oder wurscht. Dabei müsste diese Problematik sofort angegangen werden, statt die Fraunhoferstraße weiter mit Verkehr zu belasten. Das viele Geld für die rote Asphaltierung ist eine nicht hinnehmbare Investition contra Fraunhoferstraße und auf dem Buckel ihrer Anlieger.
