Veröffentlicht am 05.07.2019 08:54

Der Tausendste im Landkreis


Von red
Hilde Quaschny, zuständig für den Hausnotruf beim BRK Weilheim-Schongau, Lars Petersen, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Hans Eberl (von links). (Foto: BRK)
Hilde Quaschny, zuständig für den Hausnotruf beim BRK Weilheim-Schongau, Lars Petersen, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Hans Eberl (von links). (Foto: BRK)
Hilde Quaschny, zuständig für den Hausnotruf beim BRK Weilheim-Schongau, Lars Petersen, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Hans Eberl (von links). (Foto: BRK)
Hilde Quaschny, zuständig für den Hausnotruf beim BRK Weilheim-Schongau, Lars Petersen, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Hans Eberl (von links). (Foto: BRK)
Hilde Quaschny, zuständig für den Hausnotruf beim BRK Weilheim-Schongau, Lars Petersen, sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Hans Eberl (von links). (Foto: BRK)

Seit über dreißig Jahren gibt es den „SOSfon Hausnotrufdienst“ des BRK im Landkreis: Seit dieser Zeit haben sich Tausende von Menschen dieser Einrichtung anvertraut. Mit Lars Petersen aus Seeshaupt konnte das Rote Kreuz nun den tausendsten Hausnotruf-Teilnehmer im Landkreis Weilheim-Schongau begrüßen.

Für viele ältere und alleinstehende Personen ist das Hausnotrufgerät für ihre Sicherheit in Wohnung und Garten nicht mehr wegzudenken. Der Anschluss und die Bedienung des Hausnotrufgerätes sind denkbar einfach. Lediglich ein Telefon- sowie Stromanschluss werden benötigt. Das Hausnotrufsystem besteht aus einer Teilnehmerstation sowie einem handlichen Notrufsender. Die Teilnehmerstation wird einfach an das Telefon angeschlossen. Der Notrufsender ist so klein, dass er bequem am Handgelenk oder wie eine Kette um den Hals getragen werden kann.

Nach Betätigung der Notruftaste stellt die Anlage eine Sprechverbindung zur Hausnotrufzentrale des Roten Kreuzes her. Dort sind alle Daten des Teilnehmers gespeichert, die im Ernstfall zur schnellen Abarbeitung eines Notrufes notwendig sind.

Das geschulte Personal weiß sofort über bestehende Krankheiten Bescheid und kann im Bedarfsfall Bezugspersonen, Angehörige und den Hintergrunddienst des BRK in Kenntnis setzen oder den Hausarzt informieren. Bei lebensbedrohlichen Notfällen werden sofort Notarzt und Rettungsdienst alarmiert. Die Wohnungsschlüssel können beim BRK vor Fremden gesichert und anonymisiert in den Rettungswachen hinterlegt werden, sodass die BRK-Helfer im Fall des Falles schnell Hilfe leisten können.

Auf diese Weise wird jährlich viele hundert Male Hilfeleistung organisiert. Nähere Auskünfte gibt es beim Roten Kreuz in Weilheim, Telefon (088) /92900 oder unter der Rufnummer (08000) 365000.

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