Veröffentlicht am 09.12.2019 09:12

„Unser Dorf soll schöner werden“

Goldmedaillen für die Gemeinden Huglfing und Schönberg mit ihren Bürgermeistern Bernhard Kamhuber, Fünfter von rechts) und Markus Bader (Fünfter von links) aus der Hand von Andrea Jochner-Weiß (links) und Heike Grosser (rechts). Hinten steht die Jury. (Foto: mka)
Goldmedaillen für die Gemeinden Huglfing und Schönberg mit ihren Bürgermeistern Bernhard Kamhuber, Fünfter von rechts) und Markus Bader (Fünfter von links) aus der Hand von Andrea Jochner-Weiß (links) und Heike Grosser (rechts). Hinten steht die Jury. (Foto: mka)
Goldmedaillen für die Gemeinden Huglfing und Schönberg mit ihren Bürgermeistern Bernhard Kamhuber, Fünfter von rechts) und Markus Bader (Fünfter von links) aus der Hand von Andrea Jochner-Weiß (links) und Heike Grosser (rechts). Hinten steht die Jury. (Foto: mka)
Goldmedaillen für die Gemeinden Huglfing und Schönberg mit ihren Bürgermeistern Bernhard Kamhuber, Fünfter von rechts) und Markus Bader (Fünfter von links) aus der Hand von Andrea Jochner-Weiß (links) und Heike Grosser (rechts). Hinten steht die Jury. (Foto: mka)
Goldmedaillen für die Gemeinden Huglfing und Schönberg mit ihren Bürgermeistern Bernhard Kamhuber, Fünfter von rechts) und Markus Bader (Fünfter von links) aus der Hand von Andrea Jochner-Weiß (links) und Heike Grosser (rechts). Hinten steht die Jury. (Foto: mka)

Die erste Etappe im bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ haben die beiden Gemeinden Huglfing und Schönberg im Landkreis Weilheim-Schongau erreicht. Im Huglfinger „Schmitterhof“ erhielten die Bürgermeister Bernhard Kamhuber (Huglfing) und Markus Bader (Schönberg) bei einer kleinen Feierstunde nun aus der Hand von Landrätin Andrea Jochner-Weiß jeweils eine Goldmedaille als Gewinner des Kreisentscheides.

Bereits zum 27. Mal findet der Wettbewerb statt, seit 1984 haben 51 Gemeinden im Landkreis daran teilgenommen. Nun also konnten sich Huglfing (2.840 Einwohner) und Schönberg (365 Einwohner) in den Kategorien „über 600 Einwohner“ und „unter 600 Einwohner“ für die nächste Hürde, den Bezirksentscheid, qualifizieren. Danach folgen der Landesentscheid und schließlich der Bundesentscheid.

Es bleibt noch was zu tun

Im September hatte die Jury, bestehend aus Kreisbaumeister Horst Nadler, Matthias Hett (Fachreferent für Naturschutz im Landratsamt Weilheim-Schongau), Leonhard Reßler (erster Vorsitzender des Kreisverbands für Gartenkultur und Landespflege), Marina Saur (Jugendvertreterin), Inge Dürrenberger (Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) sowie Peter Erhard (Bürgermeister von Böbing) unter der Leitung von Heike Grosser (Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege) einen Rundgang durch die beiden Gemeinden unternommen und schlussendlich beiden in ihren Kategorien die Goldmedaille zuerkannt.

Beide Gemeinden hätten viel geleistet und vieles neu und besser gestaltet, so Heike Grosser in ihrer Ansprache, dennoch gäbe es immer noch Anregungen zu Verbesserungen, etwa bei der Barrierefreiheit.

Im Juli geht es weiter

Andrea Jochner-Weiß: „An Kritik kann man arbeiten und man kann daran wachsen!“ Es sei immer gut, so die Landrätin weiter, wenn man erfahre, „wie einen die anderen sehen“. Wenn auch der Titel des Wettbewerbes nach wie vor laute „Unser Dorf soll schöner werden“, so müsse man gerade heute auch dem Gedanken Rechnung tragen: „Unser Dorf soll fit für die Zukunft sein!“ Hier bewahrheite sich, dass „ohne eine intakte Dorfgemeinschaft nichts geht“, sagte Jochner-Weiß und dankte in diesem Zusammenhang für das ehrenamtliche Engagement „allen Beteiligten“.

Mithin sind die Hausaufgaben für Huglfing und Schönberg gestellt, die bis zum 13. und 17. Juli erledigt sein müssen, wenn die Bezirkskommission aus Landshut zur Inspektion kommt.

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