Veröffentlicht am 22.06.2020 17:08

„Jetzt lassen wir wieder einen fahren!“


Von mka
Urlaub an der Ostsee: Reetgedeckte Ferienhäuser in Linstow in Mecklenburg-Vorpommern. (Foto: www.vandervalk.de)
Urlaub an der Ostsee: Reetgedeckte Ferienhäuser in Linstow in Mecklenburg-Vorpommern. (Foto: www.vandervalk.de)
Urlaub an der Ostsee: Reetgedeckte Ferienhäuser in Linstow in Mecklenburg-Vorpommern. (Foto: www.vandervalk.de)
Urlaub an der Ostsee: Reetgedeckte Ferienhäuser in Linstow in Mecklenburg-Vorpommern. (Foto: www.vandervalk.de)
Urlaub an der Ostsee: Reetgedeckte Ferienhäuser in Linstow in Mecklenburg-Vorpommern. (Foto: www.vandervalk.de)

Endlich ist es wieder soweit: Seit dem 22. Juni dürfen nun auch Busse wieder voll besetzt unterwegs sein, allerdings bleibt die Maskenpflicht bestehen. Busunternehmer Toni Oppenrieder hatte sich von den zuvor geltenden Beschränkungen jedoch inspirieren lassen und sich überlegt, seinen Kunden eine „ganz besondere“ Busreise anzubieten. Anstatt seinen Bus voll zu besetzen, wie er es eigentlich wieder dürfte, will er weniger Fahrgäste einplanen.

„Jetzt lassen wir also endlich wieder einen fahren - einen Bus“, scherzt Oppenrieder und erklärt: „Der Bus ist mit maximal 30 Personen besetzt, das heißt, dass hier jeder Reisende einen Doppelsitzplatz für sich alleine hat. Das schafft genügend bequemen Freiraum für jeden Einzelnen und gewährt Sicherheit vor möglichen Ansteckungen. Bequemer und angenehmer geht es kaum noch.“

Es geht in den Norden

Die Busreise, die Oppenrieder plant, ist für den Zeitraum von Samstag, 15., bis Mittwoch, 19. August, vorgesehen und führt, ganz dem Motto der „besonderen Busreise“ folgend, in den „besonderen Norden“ nach Mecklenburg-Vorpommern zur Mecklenburgischen Seenplatte und bietet dabei die Möglichkeit, einen Abstecher zu Ostsee-Städten und Berlin zu machen.

Hauptziel der Reise ist die Vier-Sterne-Fun-Spa-Anlage des Resort Van der Falk in Linstow inmitten der reizvollen Landschaft von Mecklenburg-Vorpommern. Um den Komfort der Gäste noch zu steigern, erfolgt die Unterbringung nicht im großen Haupthaus, sondern in drei eleganten, einzelgestellten, reetgedeckten Landhäusern mit nur zwei separat abschließbaren Zimmern sowie einem Appartement pro Häuschen, sowie zahlreiche Freizeiteinrichtungen inklusive eines kostenfreien Pools. Das Fun-Spa des „Resort Linstow“ umfasst einen ganzjährig geöffneten Innenpool, eine Wasserrutsche und eine Poolbar. Im großzügigen Wellnessbereich des Ressorts befinden sich zahlreiche Saunen und ein Außenbereich mit kleinen Teichen, Brücken und Wasserfällen. Auch ein Supermarkt für Selbst-Versorger ist in der Anlage zu finden.

So läuft es ab

Am Samstag geht es zunächst auf der Autobahn Nürnberg über Hof nach Leipzig, zu einem zweistündigen Kurzbesuch. Die Bach- und Messestadt hat sich zu einem bedeutenden Zentrum im Osten entwickelt und lockt mit prachtvollen Bürgerhäusern, der Thomas- und Nikolai-Kirche sowie Goethes „Auerbachkeller“. Die Weiterfahrt führt über Berlin nach Linstow. Dort warten die Unterkünfte mit vorzüglicher Bewirtung und Abendessen.

„Gleich vorweg: Freizügigkeit steht bei uns an erster Stelle“, erläutert Toni Oppenrieder, „das heißt, jeder kann an den Ausflügen, die Angeboten werden, teilnehmen, aber keiner muss das.“ Freie Wahl haben also am Sonntag die Gäste: Entweder eine Fahrt mit dem Bus in das größte Ostseebad Mecklenburgs nach Kühlungsborn, auch die „Grüne Stadt am Meer“ genannt, wo man baden oder einfach gemütlich „zuhause“ bleiben kann.

Nach dem Frühstück wird, so man möchte, Montag zu einer fünfstündigen Stippvisite in die Bundeshauptstadt aufgebrochen. Wer will, kann also die berühmte „Berliner Luft“ atmen und sich von den Sehenswürdigkeiten beeindrucken lassen.

Zum größten deutschen See

Der Dienstag gehört dann der Müritz, dem mit 115 Quadratkilometer größten rein deutschen Gewässer. Es liegt eingebettet in herrlicher Landschaft. Den touristischen Mittelpunkt der Müritz-Region bildet Waren. Die Gäste, die sich zur Teilnahme entschließen, haben die Wahl zwischen einem Badetag im Volksbad oder dem sehenswerten Ort Waren mit seiner anheimelnden Fußgängerzone, der gotischen Pfarrkirche St. Georg, dem Alten Rathaus im Tudorstil, der Uferpromenade oder einer Schifffahrt. Die Heimreise wir dann am Mittwoch nach dem Frühstück angetreten.

Dass eine solche gemeinsame Busreise eine ausgezeichnete Gelegenheit ist, neue Leute kennenzulernen, kann Toni Oppenrieder bestätigen. „Alle haben das gleiche Ziel, alle reisen mit dem selben Bus, da gibt es also schon Gemeinsamkeiten, die für interessanten Gesprächsstoff sorgen“, sagt er. Und am Abend sitzt man dann zusammen, um das gemeinsam Erlebte, Revue passieren zu lassen. Das verbindet. So sind schon Freundschaften fürs Leben entstanden.“ Und mehr noch: „Im Laufe der letzten dreißig Jahren haben sich auf unseren Reisen schon weit über fünfzig Paare gefunden“, schmunzelt Oppenrieder. Und sogar zwei seiner Busfahrer haben ihre Ehefrauen auf solch einer Reise gefunden.

Wer sich für die beschriebene Reise (20MEH28) interessiert bekommt unter der Telefonnummer 08802/1767 oder per E-Mail an oppenrieder@t-online.de weitere Informationen hierzu.

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