Nach ersten Fotografien im Jahr 1975 mit einer einfachen Praktica-Spiegelreflexkamera, war Rainer Momann so von den Ergebnissen begeistert, dass dem Suchen durch die Linse nicht mehr zu entkommen war. Als Autodidakt hat er sich nie darum bemüht an irgendeiner Richtung zu hängen. Die Fotografie ist der rote Faden, der sich kontinuierlich durch Momanns Leben zieht. Die spätere Ausbildung zum Fotografen fand hauptsächlich in der Dunkelkammer statt, da der permanente Umwandlungsblick schon 13 Jahre lang geschult war.
Momanns Aufnahmen erzählen von Augenblicken, die den Fotografen fesseln, ihn innehalten lassen. Vieles von dem, was Momann fotografiert sind zufällige Begegnungen. So erging es ihm auch mit dem alten Baum, der nach einem heftigen Sturm so stark geschädigt war, dass nur noch Reste des Stammes übrig blieben.
Die virtuelle Ausstellung kann noch bis Samstag, 31. Juli, auf der Internetseite des Kulturvereins Puchheim (kulturverein-puchheim.de) besichtigt werden. Je nach Corona-Lage wird die Ausstellung auch im Bürgertreff im Vortragsraum E7 (Am Grünen Markt 7) in Puchheim gezeigt. Der Einlass zur Ausstellung im Bürgertreff ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Email rainer@momann.com möglich. Veranstaltet wird die Ausstellung vom Kulturverein Puchheim.