Veröffentlicht am 12.04.2021 12:01

Ein Riesenosternest

Noch ein paar Tage ist das große Osternest vor der Auferstehungskirche in Puchheim zu sehen. (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Puchheim)
Noch ein paar Tage ist das große Osternest vor der Auferstehungskirche in Puchheim zu sehen. (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Puchheim)
Noch ein paar Tage ist das große Osternest vor der Auferstehungskirche in Puchheim zu sehen. (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Puchheim)
Noch ein paar Tage ist das große Osternest vor der Auferstehungskirche in Puchheim zu sehen. (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Puchheim)
Noch ein paar Tage ist das große Osternest vor der Auferstehungskirche in Puchheim zu sehen. (Foto: Evangelische Kirchengemeinde Puchheim)

Zum Osterweg der evangelischen Kirchengemeinde Puchheim gehört höchstwahrscheinlich das größte Osternest, das vor der Auferstehungskirche (Allinger Weg 24) zu bewundern ist. In das Projekt „Osterweg” wurden auch die Kindergärten integriert. Der Waldkindergarten baute das Osternest mit 3,80 Meter Durchmesser aus gesammelten Naturmaterialien. Die Kinder der Krippe „Sonnenkäfer” bastelten die Ostereier für das Nest. Sonnen aus Filz und Pappteller fertigten die Arche Noah- und Regenbogenkinder an. Diese wurden dann als Zeichen der Auferstehung Jesu am Osterstrauch vor dem Kircheneingang aufgehängt.

Immer neue Überraschungen

Wie kam es dazu? Nachdem der Adventsweg schon ein großer Erfolg war, entschied sich das Team des Pfarramts einen Osterweg vor der Kirche aufzubauen. Zeitlich wurde es so arrangiert, dass fast jeden Tag etwas Neues der Ostergeschichte dazu kam. So gab es immer wieder neue Überraschungen. Am Palmsonntag stand Jesus mit dem Esel auf dem Weg nach Jerusalem. Gründonnerstag kamen dann das Letzte Abendmahl, der Hahnenschrei und der Garten Gethsemane dazu. Für Karfreitag wurde ein Kreuz aufgestellt. Das gebaute Osternest war bis Karsamstag die Dornenkrone. In der Zwischenzeit wurde auch das Gartengrab in der Nähe des Kreuzes fertig gebaut. Schließlich wurde die Dornenkrone zum Osternest umfunktioniert. Jetzt kamen die bunten Ostereier ins Nest. In der Osternacht wurde der Stein vom Grab weggerollt und die Osterkerze entzündet. Bei jeder Station findet man einen Hinweis aus der Bibel. Nicht nur den Osterweg hat die Kirchengemeinde, lohnenswert ist auch die Ausstellung des Künstlers Niosi und eine Osterkrippe in der Kirche. Das Team freut sich, dass die symbolisch umgesetzten Ideen von den Puchheimern so gut angenommen werden. Die Resonanz ist groß. Wer den Osterweg und die Ausstellung noch nicht gesehen hat, kann dies noch bis 17. April tun.

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