Wie leitet man eine Station?

Station 6 im Krankenhaus Schongau: Angehende Pflegefachkräfte leiteten im August eigenständig und unter professioneller Aufsicht die Abläufe.  (Foto: Krankenhaus GmbH)
Station 6 im Krankenhaus Schongau: Angehende Pflegefachkräfte leiteten im August eigenständig und unter professioneller Aufsicht die Abläufe. (Foto: Krankenhaus GmbH)
Station 6 im Krankenhaus Schongau: Angehende Pflegefachkräfte leiteten im August eigenständig und unter professioneller Aufsicht die Abläufe. (Foto: Krankenhaus GmbH)
Station 6 im Krankenhaus Schongau: Angehende Pflegefachkräfte leiteten im August eigenständig und unter professioneller Aufsicht die Abläufe. (Foto: Krankenhaus GmbH)
Station 6 im Krankenhaus Schongau: Angehende Pflegefachkräfte leiteten im August eigenständig und unter professioneller Aufsicht die Abläufe. (Foto: Krankenhaus GmbH)

Visite machen, dokumentieren, Patienten versorgen: Die Aufgaben einer Pflegefachkraft sind umfangreich und verantwortungsvoll. Um Handlungskompetenzen bei Auszubildenden zu fördern, ihr Selbst- und Verantwortungsbewusstsein zu stärken und die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs zeitnah an den Alltag als Pflegefachkraft heranzuführen, veranstaltete die Berufsschule für Pflege erneut die Projektwoche „Schüler leiten eine Station”. Vom 8. bis zum 12. August organisierte eine Gruppe aus 18 Azubis die Abläufe auf Station 6 in Schongau (Innere Medizin und Chirurgie), weitere 18 Azubis leitete die Station 2 in Weilheim (Innere Medizin/Kardiologie).

„Wir möchten, dass unsere Auszubildenden alle Aufgaben kennenlernen, die sie nach ihrem Abschluss im Dienst erwarten”, betonte Thomas Schäfer, Leiter der Berufsfachschule für Pflege, das Ziel der Projektwoche. Neben den pflegerischen Tätigkeiten, dem Dienst am Patienten, müssen Pflegefachkräfte auch zahlreiche administrative Arbeiten ausführen: „Dienstpläne schreiben, Visiten begleiten, Patientenaufnahmen oder -entlassungen vorbereiten, Termine vergeben, Patienten-Informationen überarbeiten und an Teamsitzungen teilnehmen. Das alles gehört zu ihrem Beruf”, so Schäfer. In der Projektwoche hatten die jungen Menschen die Möglichkeit, all das auszuprobieren – und zwar in einem „geschützten Rahmen; unter Anleitung, Kontrolle und Beratung von Fachkräften, Praxisanleitern und Lehrkräften.”

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