Lesen Sie alle Nachrichten zum Thema ausbildung

Bietet viele interessante Berufsaktionen für junge Leute zum Mitmachen: die 21. Ausbildungsmesse des Landkreises Weilheim-Schongau. (Foto: Landratsamt)

Anmeldung für Unternehmen und Institutionen startet: Ausbildungsmesse Weilheim-Schongau am 22. März 2025

Ein Erfolgsmodell geht in die 21. Runde: Der Bildungsstandort der Kreisentwicklung des Landratsamts Weilheim-Schongau veranstaltet die Ausbildungsmesse des Landkreises Weilheim-Schongau im kommenden Jahr zum 21. Mal. Wie in den vergangenen drei Jahren wird das beliebte Format wieder in den Räumen der Berufsschule Weilheim (Narbonner Ring 1) stattfinden. Auch im Jahr 2025 können zeitgleich zur Ausbildungsmesse interessierte Besucherinnen und Besucher die neue Berufsschule Weilheim beim Tag der Offenen Tür besichtigen.
07.11.2024 09:27 Uhr
query_builder2min
invisible
„Starkes Signal“Ausbildung zur Yoga-LehrkraftÜber 450 Jugendliche beginnen im Landkreis ihre Ausbildung in IHK-BerufenJetzt anmelden: Schüler können am Buß-und Bettag Berufe kennenlernenAusbildung zur BetreuungskraftBereit für deinen Traumberuf?Vielfältige Projekte: Bericht aus dem KreisausschussFachschüler zeigen „Colors of Tomorrow”Starker Rückenwind für die Ausbildung im LandkreisSWM bilden ausÜber Berufe informierenBewerberlücke öffnet sichFünf Berufe in fünf Tagen
Online-Bewerbungstraining für Akademiker„Sozialberufe haben Zukunft“Ausbildung: Fit für das AuslandBeratung im SchulreferatChancen für Arbeitsplätze und FinanzkraftSchüler glänzen mit Stil und Niveau„Sehr gute Perspektiven für die Zukunft“„Dem Chef zeigen, was ich kann”Welche Versicherungen brauchen Azubis?
Vielfalt fördern: mehr als nur Worte. Unternehmen müssen Barrieren abbauen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. (F.: Randstad/ fizkes@AdobeStock)

Hingucken, fragen, handeln

„Frauen sowie schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.” Gefühlt jede zweite Stellenanzeige enthält diesen Satz. Aber trägt er auch wirklich dazu bei, dass Unternehmen diverser und inklusiver werden? Sicher nicht allein. Andere Maßnahmen müssen hinzukommen. Für die Inklusion von Schwerbehinderten müssen Unternehmen beispielsweise bereit sein, Barrieren – und dabei geht es nicht nur um rollstuhlgerechte Toiletten. Einschränkungen sind sehr individuell und nicht immer sofort sichtbar. So braucht die sehbehinderte Frau möglicherweise nicht nur eine Tastatur mit Braille-Zeile, sondern auch die Vereinbarung im Team, Bilder in der Kommunikation konsequent mit ALT-Texten zu versehen, sodass sie von Screenreadern gelesen werden können. Der autistische Kollege dagegen benötigt vielleicht einen besonders reizarmen Büroplatz, und der schwer herzkranke Bewerber schafft keine Vollzeitstelle. Halten Firmen starr an ihrem internen Anforderungsprofil für eine Stelle fest, heißt es dann ganz schnell: „Das geht bei uns nicht.” Flexibilität und Offenheit sind gefragt – und die Bereitschaft, Mitarbeiter einzubinden und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Petra Timm von Randstad Deutschland rät Unternehmen: „Es ist auf jeden Fall hilfreich, sich mit anderen Firmen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Randstad ist beispielsweise schon seit vielen Jahren Unterzeichner der Charta der Vielfalt; und Mitglied im UnternehmensForum, einem bundesweiten Zusammenschluss von Unternehmen, die Menschen mit Einschränkungen die volle Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen wollen. Davon profitieren wir in unseren Bemühungen um eine vielfältige, inklusive Belegschaft sehr.” (txn)
18.06.2024 14:49 Uhr
query_builder2min
north