Freising | Wochenanzeiger

An jedem letzten Donnerstag im Monat bietet die Stadtbibliothek Freising den „Lesekreis“ an, eine für alle Literatur Interessierten offene Buchdiskussionsrunde. Neue Interessierte sind dabei immer herzlich willkommen!

Ab Freitag, 15. November, verwandelt sich das Forum des München Airport Centers (MAC) wieder in eine winterliche Erlebniswelt: Bis zum 31. Dezember lädt der Weihnachts- und Wintermarkt Reisende und Gäste täglich von 11 bis 21 Uhr zum tannengesäumten Bummeln und Flanieren ein. Lediglich an Heiligabend schließt der Markt bereits um 16 Uhr.

Drei der besten Azubis in Oberbayern haben ihren Beruf bei Ausbildungsbetrieben in den Landkreisen Erding und Freising erlernt. Mit ihren Prüfungsergebnissen setzten sie sich in ihren jeweiligen Berufen an die oberbayerische Spitze bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2023/2024 und im Sommer 2024:

Wer beim 62. Wettbewerb Jugend musiziert mitmachen möchte, hat noch die Gelegenheit sich anzumelden.

Seit dem Erstflug am 2. November 1999 mit der Flugnummer EK026 (Airbus A310) hat Emirates auf der Strecke München-Dubai mehr als 9,4 Millionen Passagiere befördert. Die Fluggesellschaft bietet pro Strecke eine Kapazität von 1.034 Sitzen, davon 28 in der First Class, 152 in der Business-Class und 854 in der Economy-Class. Beliebte Reiseziele ab München sind unter anderem Dubai, die Malediven, die Seychellen und Mauritius.

Bischof Korbinian ist in seiner Zeit sehr viel gereist und hat die unterschiedlichsten europäischen Regionen besucht. Der Freisinger Künstler Lars Herrmann hat sich von den Reisen Korbinians durch Europa und seinen Wundern, zu neuen Zeichnungen und Gemälden anregen lassen. Bei seiner Reise durch Korbinians Leben hat er auch kunsthistorische Vorbilder verarbeitet. Gezeichnet und gemalt wurde hauptsächlich mit Kuli, Tusche und Acryl. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Stadt Freising. Öffnungszeiten gleichen den Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag: 10-19 Uhr, Mittwoch bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 10-14 Uhr.

Im Herbstlicht des frühen Oktobers herrschte an der Luitpoldanlage in Freising geschäftiges Treiben. Die Brücke, die seit Jahren still und verlässlich über die Schleifermoosach führte, sollte heute abgebaut werden. Kaum jemand wusste, dass es sich dabei um eine temporäre Behelfsbrücke des THW handelte – errichtet vor vier Jahren, als klar wurde, dass die historische Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Volksfestgelände ersetzt werden musste. Seitdem hatten hunderttausende Menschen sie überquert, vielleicht sogar unbewusst dankbar für diesen sicheren Übergang.

Mit einer Deutschen Meisterschaft im Softball U19 und dem Gewinn des Deutschlandpokals U13 Softball sowie der bayerischen Vize-Meisterschaft der Schüler U10 und einem weiteren Deutschlandpokal für die LP-Schüler U12 melden sich die Freising Grizzlies ab in die Winterpause. Dass diese kein Winterschlaf für die Bären wird, dafür sorgen die zahlreichen Hallenmeisterschaften, die in den kommenden Monaten anstehen. Doch Ende Oktober ging es erst mal daheim in Attaching doppelt zur Sache. Die Softball-U13 der Grizzlies trat als Titelverteidiger im Deutschlandpokal erneut als Vereinsteam gegen ganze Länderauswahlen an, und schlug sich hervorragend. Nach einwandfreier Vorrunde und Halbfinale wurde es im Finale sehr spannend: Freising konnte erst im Verlängerungs-Inning gegen Baden-Württemberg den Sieg holen: Ein Schlag von Naila Allouche an den Rightfield-Zaun machte das 7:6 klar. Als beste Pitcherin und MVP (wertvollste Spielerin) des Turniers wurde Fina Schober ausgezeichnet.

Ein Doppelkonzert im Lindenkeller mit dem Singer/Songwriter Jakob Muehleisen und der Rockband „Kapuze“ verspricht ein ganz besonderer Abend zu werden: „Unterschiedlich und doch harmonisierend!“, so das Team des Kulturamtes. Tickets gibt es beim Kartenvorverkauf der Stadt Freising, Rindermarkt 20, Telefon: 0 81 61/54-4 43 33, online unter https://freising.reservix.de sowie an der Abendkasse ab 19 Uhr.

In knapp sechs Monaten ist es für viele Schüler soweit: die Abschlussprüfungen stehen an. Spätestens dann stellt sich die wichtige Frage, wie es nach der Schule weitergeht. Die Entscheidung, welchen Berufsweg man einschlägt, beeinflusst oft das ganze Leben. Deshalb ist es umso wichtiger, frühzeitig die eigenen Interessen auszuloten, verschiedene Möglichkeiten kennenzulernen und sich optimal auf den Bewerbungsprozess vorzubereiten.

Er gilt als einer der schönsten, stimmungsvollsten und größten Martinsumzüge in ganz Bayern und wird als ökumenisches Fest der Nächstenliebe und der Familien gefeiert. Wie schon die Jahre zuvor wird der Zug von der Musikschule der Stadt Freising gemeinsam mit der Stadtheimatpflege e.V. Freising veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher.

„Mit mehr Fug, als das schöne, könnte man das weibliche Geschlecht das unästhetische nennen. Weder für Musik, noch Poesie, noch bildende Künste haben sie wirklich und wahrhaftig Sinn und Empfänglichkeit”. Von Arthur Schopenhauer war ja nichts anderes zu erwarten, aber dass jetzt auch noch Christl Sittenauers eigener Sohn denkt, dass Frauen keine Menschen seien, stürzt die Kabarettistin, Mathematikern, Dozentin, Architektin, Improheaterschauspielerin und Sängerin in eine tiefe Krise. Nur konsequent, dass sie sich dazu entschlossen hat, ein Kabarett-Soloprogramm zu schreiben. Ein Abend irgendwo zwischen wissenschaftlichen Lebensfragen, gegenderten Kinderbüchern, Normpersonen und dem nächtlichen Adrenalinkick allein am Freisinger Parkplatz. Sittenauer entzündet ein feinfühliges und spitzfindiges Auf und Ab der Missverständnisse und Ungleichheiten und dabei gelingt es auch ihr trotz aller Mühen nicht immer richtig und korrekt zu sein…

Am 12. Lebenslauf der Stiftung Lebenshilfe Freising, der am vergangenen Wochenende stattfand, wurde nicht nur kräftig gelaufen – der Tag stand auch ganz im Zeichen der Inklusion und Begegnung. Mit insgesamt 260 Teilnehmer*innen und einem abwechslungsreichen Programm wurde das Event zu einem vollen Erfolg und brachte der Stiftung rund 20.000 Euro an Spenden ein.

Die Idee des Freisinger Studenten Benjamin Sterner vom TUM-Lehrstuhl für Biodiversität sowie des Arbeitskreises Stadtgrün könnte eine Pilotfunktion weit über Freising hinaus haben: auf den Dächern begrünte Bushaltestellen als Wohnraum für Wildbienen und andere Insekten. 16 Bushäuschen wurden mit heimischen Pflanzen begrünt, leider keines in der Innenstadt.

Der Winter steht vor der Tür, und es ist an der Zeit, die Ausrüstung für die Piste auf Vordermann zu bringen. Das Team von Sports Freising bietet mit seinem Ski-Service alles, was für einen sicheren und spaßvollen Start in die neue Saison nötig ist.

Nachdem Air France die Strecke Paris-Frankfurt-Berlin am 5. Januar 1950 aufgenommen hatte, folgte die Verbindung von Paris über Nürnberg und München nach Berlin. Zum Einsatz kam zweimal pro Woche eine viermotorige SNCASE SE.161 Languedoc. 1951 eröffnete Air France ihre Agentur am Odeonsplatz, im Stadtzentrum von München und acht Jahre später stattete das Düsenflugzeug Caravelle der bayerischen Metropole einen kurzen Besuch ab, bevor es weiterflog nach Wien. Auch für den Gütertransport per Flugzeug war die bayerische Landeshauptstadt attraktiv und Air France richtete eine Frachtverbindung ein. In den siebziger Jahren führte sie Pilgerflüge nach Lourdes durch und passte ihre Flugzeiten so an, dass Geschäftsreisende morgens nach Paris und abends bequem zurück nach München fliegen konnten. Nach der Schließung des Flughafens München-Riem im Mai 1992 wechselte Air France an den neuen Standort des Airports im Erdinger Moos und landete dort später als erste Fluggesellschaft mit dem großen Airbus A340. Am 26. Oktober 1996 strömten rund 5.000 Besucher bei nasskaltem Wetter an den Münchner Flughafen, um die erste – und einzige – Landung der Concorde zu erleben.

Während seiner 2. Romreise soll der Heilige Korbinian um das Jahr 720 auf der Suche nach einem Leben in Zurückgezogenheit und Abgeschiedenheit Kuens in Südtirol entdeckt haben. Nach seinem Zerwürfnis mit Herzog Grimoald verließ der Bischof Freising und ließ sich in Kuens nieder.

Wollen wir nicht alle „Bitte Meer!“ vom Leben? „Bitte Meer!“ Zeit für die schönen Dinge, „Bitte Meer!“ Erfolg und Bestätigung, dass wir es richtig machen, „Bitte Meer!“, von der süßen Vergangenheit, in der wir uns über so viele nervige Nebensächlichkeiten noch nicht den Kopf zerbrechen mussten! Einfach Meer! Raus aus dem Hamsterrad, und ein paar Wochen abtauchen!

Die Hinter-Hoflieferanten gastieren im Lindenkeller Unterhaus. Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine historische Zeitreise, mit schaurig-schönen Balladen über Liebe, Mord, Alkohol oder den Mond, moderiert und mit Anekdoten, die stets für ein Schmunzeln und Lacher sorgen, von Susanne Brantl.