Wie hilfreich Sonar bei der Suche unter Wasser sein kann, hat sich erst Anfang August bei einer großen Vermisstensuche auf dem Starnberger See gezeigt. Mit einem guten Sonargerät kann man Personen, aber auch Gegenstände, in einer größeren Wassertiefe aufspüren.
Die Wasserwacht Starnberg plant schon seit längerem, aktuelle und leistungsfähige Geräte anzuschaffen. Die derzeit in den Rettungsbooten verbauten Sonargeräte sind über 15 Jahre alt und in der Zwischenzeit hat sich die Technik wesentlich weiterentwickelt. „Mit dem nun anzuschaffenden Side-Scan lässt sich ein wesentlich breiterer Bereich abdecken, was eine mögliche Suche sehr erleichtert“, so der 1. Vorsitzende der Wasserwacht OG Starnberg, Markus Bucher.
Gute Technik kostet aber auch. Und so freut sich die Wasserwacht über eine großzügige Spende von 1.000 Euro der Bürgerstiftung Landkreis Starnberg, die diesen Kauf wesentlich unterstützt und ermöglicht, denn wie viele andere ehrenamtliche Organisationen sind auch die Wasserwachten für größere Investitionen und Anschaffungen auf Spenden angewiesen.