„Netz dichter knüpfen”


Von Elisabeth Schönberger [eis] (elisabeth.schoenberger@muenchenweit.de, esc)
Künftig sollen sich noch mehr Schulen und Unternehmen vernetzen: Unter der Schirmherrschaft der IHK hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim ihre ersten Bildungspartnerschaften unterzeichnet.  (Foto: Alfred Schubert)
Künftig sollen sich noch mehr Schulen und Unternehmen vernetzen: Unter der Schirmherrschaft der IHK hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim ihre ersten Bildungspartnerschaften unterzeichnet. (Foto: Alfred Schubert)
Künftig sollen sich noch mehr Schulen und Unternehmen vernetzen: Unter der Schirmherrschaft der IHK hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim ihre ersten Bildungspartnerschaften unterzeichnet. (Foto: Alfred Schubert)
Künftig sollen sich noch mehr Schulen und Unternehmen vernetzen: Unter der Schirmherrschaft der IHK hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim ihre ersten Bildungspartnerschaften unterzeichnet. (Foto: Alfred Schubert)
Künftig sollen sich noch mehr Schulen und Unternehmen vernetzen: Unter der Schirmherrschaft der IHK hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule Weilheim ihre ersten Bildungspartnerschaften unterzeichnet. (Foto: Alfred Schubert)

Unter der Schirmherrschaft der IHK für München und Oberbayern hat die Wilhelm-Conrad-Röntgen-Mittelschule ihre ersten IHK Bildungspartnerschaften unterzeichnet. Partner sind die Bauer Unternehmensgruppe, das Modehaus Echter und der Hagebaumarkt Weilheim. Gemeinsam wollen die Bildungspartner Schülerinnen und Schüler besser und vor allem praxistauglicher auf den Einstieg ins Berufs- und Arbeitsleben vorbereiten. Geplant sind beispielsweise Praktika, Betriebsführungen und Informationsveranstaltungen. Ziel ist auch, auf die zahlreichen Ausbildungsangebote in der Region aufmerksam zu machen und die Jugendlichen für eine Berufsausbildung zu begeistern.

Ideale Lehrplanergänzung

Armin Mutzbauer, 1. Konrektor der Mittelschule, betrachtet die neu geschlossenen Partnerschaften als ideale Ergänzung zum Lehrplan. „Über gemeinsame Aktivitäten mit den Unternehmen bekommen unsere Schülerinnen und Schüler einen guten Einblick, wie der Arbeitsalltag bei verschiedenen Arbeitgebern aussieht und welche unterschiedlichen Ausbildungsberufe es gibt. Sie erhalten praktische Tipps für ihre Bewerbungen, können Interessen und Talente auf den Prüfstein stellen und sich für die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsberuf beraten lassen. Der Austausch ist wichtig, um den Jugendlichen ein realistisches Bild vom Alltag eines Azubis zu vermitteln. Wir wollen sie unterstützen, im Idealfall hier vor Ort ihren Traumberuf zu finden.”

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Thorsten Leupold, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Weilheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Als IHK ist es unser Ziel, das Netz von Bildungspartnerschaften in der Region sukzessive immer dichter zu knüpfen.”

IHK Bildungspartner werden!

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls' oder Boys' Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: (089) 5116-0 oder per Mail an bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de schreiben. Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihk-muenchen.de/bildungspartner.

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