Veröffentlicht am 20.12.2023 00:00

Lacher statt Kracher

Mit Lacher statt Kracher die Umwelt schonen und Gutes tun: v.r. Thomas Gierling, Dr. Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl.  (Foto:  Lacher statt Kracher / Franz-Josef Seidl )
Mit Lacher statt Kracher die Umwelt schonen und Gutes tun: v.r. Thomas Gierling, Dr. Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher / Franz-Josef Seidl )
Mit Lacher statt Kracher die Umwelt schonen und Gutes tun: v.r. Thomas Gierling, Dr. Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher / Franz-Josef Seidl )
Mit Lacher statt Kracher die Umwelt schonen und Gutes tun: v.r. Thomas Gierling, Dr. Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher / Franz-Josef Seidl )
Mit Lacher statt Kracher die Umwelt schonen und Gutes tun: v.r. Thomas Gierling, Dr. Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher / Franz-Josef Seidl )

Mit dem Jahreswechsel von 2023 auf 2024 sammelt „Lacher statt Kracher“ im fünften Jahr in Folge wieder für einen guten Zweck in der Region. Während vergangenes Jahr mit der Aktion für LichtBlick Seniorenhilfe die Altersarmut im Blickfeld stand, wollen der Medienmanager Thomas Gierling und der Landtagsabgeordnete Maximilian Böltl heuer Familien mit Kindern, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, aktiv helfen.

Auf Feuerwerk verzichten

Die Idee von „Lacher statt Kracher“ ist seit vielen Jahren ganz einfach: Auf Feuerwerk verzichten und stattdessen Gutes tun – anderen Menschen ein Lachen schenken, das heller strahlt, als jeder Leuchtregen am Himmel es an Silvester tun könnte.

Dieses Jahr geht der Reinerlös an ein Modellprojekt des kbo-Kinderzentrums München. Mit „kiz@home“ werden Kinder und Jugendliche im häuslichen Umfeld durch ein Team aus Ärzten, Psychologen und Therapeuten betreut, wenn eine Behandlung in einer Einrichtung aus individuellen Gründen nicht sinnvoll oder nicht möglich ist. Diese sogenannten Home Treatments werden von der Krankenkasse nicht finanziert, können den jungen Patienten aber auf ihrem eigenen, schwierigen Weg helfen und die Familien entlasten. Pro Familie ist bei einer Einsatzzeit zwischen vier und zwölf Wochen mit Kosten von rund 3.000 Euro zu rechnen. Ziel der Aktion von Böltl und Gierling ist, mindestens fünf Familien aus dem Landkreis München zu unterstützen.

Teilhabe
ermöglichen

«Ob seelische, geistige oder körperliche Beeinträchtigung - das Kinderzentrum, das zu den Kliniken des Bezirks Oberbayern gehört, kümmert sich um die jungen Menschen. Wir sehen es als Aufgabe der Gemeinschaft, sich darum zu kümmern, dass das auch künftig möglich bleibt. Jedes Kind und jeder Jugendliche braucht eine echte Chance, als Teil unserer Gesellschaft gefördert und wertgeschätzt zu werden!“, so Thomas Gierling und Maximilian Böltl.

Kinderärztin Dr. Aynur Damli-Huber, die das Projekt beim kbo-Kinderzentrum koordiniert, erläutert: „Der Bedarf an therapeutischer Begleitung, die im vertrauten Umfeld Familien in ihren alltäglichen Herausforderungen schult, unterstützt und nicht alleine lässt, nimmt seit Jahren stetig zu. Stationäre Angebote sind begrenzt und es stehen für diese Familien keine Alternativen zur Verfügung. Diese Lücke möchte das Home Treatment-Projekt schließen.“

Spendenkonto:

kbo-Kinderzentrum München gGmbH IBAN: DE56 7002 0270 0015 6349 51 Hypo Vereinsbank

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