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Auch für Kinder gibt es ein großes Angebot im KulturRaum München. Großer Spaß für Kleine ist hier angesagt.  (Foto: Daniela Pfeil/KulturRaum)

KulturRaum will Kinderwünsche erfüllen - Spender gesucht

Die zehnjährige Dunja möchte gerne mit ihrem Vater in den Zirkus gehen, weil sie Spagat toll findet und Pferde liebt. Sie war noch nie dort und freut sich schon riesig darauf. Krystian, zwölf Jahre, hat sich einen Ausflug ins Sealife gewünscht, denn es macht ihm viel Freude, Fische zu beobachten. Und die siebenjährige Noreen will unbedingt einmal mit ihrer Schester und ihrer Mama das Kindertheater besuchen.
11.11.2024 09:50 Uhr
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Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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Von links im Bild: Anne Hübner (Stadträtin - SPD Volt Fraktion) und Kristina Jakob (Geschäftsführerin SHZ München) gratulierten zehn Ehrenamtlichen zur Auszeichnung „München dankt”. Von links: Cameron Kakande (People like us PLUS e.V.), Anna Conti (Working in Projects gUG), Ronald Stolz (Aktiv gegen Mediensucht e.V.), Sandra Schmolz (Zöliakie München und Südbayern), Peter Schläfer (Prostatakrebs SHGen), Yusir Alshorofey und Ban Afandi (Afandy international – Kreativ und Selbstbewusst), Edith Otiende-Lawani (Giving Africa an new face e.V.), Manfred Reitenspieß (Erektile Dysfunktion), Eva-Maria Praetorius (LOT e.V.). (Foto: SHZ / Robert Schopp)

Zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche erhielten die Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement

Selbsthilfe ist weitaus breitgefächerter, als ihr Image. Rund 1.600 Gruppen und Initiativen zählt das Selbsthilfezentrum(SHZ) München in der Stadt und dem Umland. Dabei engagieren sich Ehrenamtliche zu den unterschiedlichsten Erkrankungen, Behinderungen oder sozialen Problemlagen. „Die breite Öffentlichkeit und auch viele Fachleute haben dennoch wenig bis keine Kenntnis von Selbsthilfegruppen und deren thematischer und inhaltlicher Vielfalt“, sagt dazu Kristina Jakob, Geschäftsführerin des SHZ. Am Selbsthilfetag, den das SHZ zusammen mit dem Sozialreferat und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter einmal jährlich am Marienplatz feiert, hatten Interessiert jüngst Gelegenheiten, die Selbsthilfe-Vielfalt kennenzulernen. Rund 60 Gruppen und Initiativen stellten sich vor, gerahmt von Mitmachaktionen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Zudem erhielten zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche die städtische Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement. „Das Besondere an dem Engagement in der Selbsthilfe ist, dass der Impuls sich zu engagieren aus der eigenen Betroffenheit entsteht“, erklärt Kristina Jakob auf Anfrage. „Also aus der Situation heraus, das man selbst einen Unterstützungsbedarf hat, oder das man für ein selbst erfahrenes Thema etwas bewegen möchte.“ Im Unterschied dazu sei der Ansatz beim klassischen Ehrenamt jener, Zeit zu haben und sich für andere zu engagieren.
15.07.2024 09:33 Uhr
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