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Der Vorstände von „Neue Wege”, Philipp Steichele, Ulrich Wiltschko, José Silva Cerqueira und Andrea Barth (v.l.), freuen sich über das Jubiläum der Kinder- und Jugendhilfseinrichtung. (Foto: NEUE WEGE e.V.)

30 Jahre „Neue Wege”

Vor 30 Jahren gründete Ulrich Wiltschko die Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung „Neue Wege e.V”. Er suchte Antworten auf pädagogische Herausforderungen, die der Alltag und die gesellschaftliche Entwicklung mit sich bringen. Sein Anspruch war es, ein Angebot zu schaffen, das Kindern und Jugendlichen echte Wachstumschancen bietet. 30 Jahre später hat das Team von „Neue Wege” über 1000 Familien begleitet und ist dabei, ebenso wie sie, weit über sich hinausgewachsen. Die Kinder und jungen Leute, um die sich die Einrichtung kümmert, befinden sich in schwierigen Lebenssituationen. Viele fallen durch das soziale Netz.
20.11.2024 00:00 Uhr
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Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene decken beim Klimapuzzle-Workshop im Team die Ursachen und Wirkungen des Klimawandels auf.  (Foto: © Climate Fresk)

Klimapuzzle-Workshop im Feierwerk

Für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene wird in der Feierwerk Funkstation, Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße 36 im Domagkpark, am Samstag, 7. Dezember, der Klimapuzzle-Workshop angeboten. Er beginnt um 13 Uhr und dautert bis 16 Uhr. Im Team werden Ursachen und Wirkungen des Klimawandels aufgedeckt. Klingt trocken? Ist es aber nicht! Bei dem interaktiven Workshop werden 42 Karten kombiniert und wie bei einem Puzzle eingeordnet. Dabei werden der systemische Charakter und die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Konsequenzen der Klimakrise deutlich. Die Teilnehmer reflektieren gemeinsam die Erkenntnisse und finden kollektiv Ideen für das eigene Handeln. Das Klimapuzzle visualisiert die vom Weltklimarat (IPCC) gesammelten wissenschaftlichen Informationen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit „Das Kl!mapuzzle” statt. Die Leitung hat Ollivier Bonnet. Anmelden kann man sich bis zum Donnertag, 5. Dezember, über das Anmeldeformular auf /www.feierwerk.de/kinder-jugend-familieneinrichtungen/funkstation/programm/anmeldeformular-specials-allgemein Es wird um eine Spende gebeten. Rückfragen beantwortet Fabienne Rütschlin unter Telefon 089/55298063. Man kann auch eine E-Mail an die Adresse fabienne.ruetschlin@feierwerk.de schreiben.
19.11.2024 14:54 Uhr
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15 Jahre SozialcardBewerben für Behindertenbeirats-WahlRepair Café in WeilheimInternationaler FreitagsbrunchOrientierungs- und Bildungsjahr einschieben – FSJ beim TSV machenKleiderbasar und KinobesuchSoziale BeratungAdvent in der Herrschinger InselAusflug zum MittagessenLeiter/in für Krebs-Selbsthilfegruppe gesuchtJubiläumsschafkopfturnier abgesagtHilfe bei Demenz - Seminar für AngehörigeKostenlose Rechtsberatung
Abschied bei „Na klar!”
Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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Von links im Bild: Anne Hübner (Stadträtin - SPD Volt Fraktion) und Kristina Jakob (Geschäftsführerin SHZ München) gratulierten zehn Ehrenamtlichen zur Auszeichnung „München dankt”. Von links: Cameron Kakande (People like us PLUS e.V.), Anna Conti (Working in Projects gUG), Ronald Stolz (Aktiv gegen Mediensucht e.V.), Sandra Schmolz (Zöliakie München und Südbayern), Peter Schläfer (Prostatakrebs SHGen), Yusir Alshorofey und Ban Afandi (Afandy international – Kreativ und Selbstbewusst), Edith Otiende-Lawani (Giving Africa an new face e.V.), Manfred Reitenspieß (Erektile Dysfunktion), Eva-Maria Praetorius (LOT e.V.). (Foto: SHZ / Robert Schopp)

Zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche erhielten die Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement

Selbsthilfe ist weitaus breitgefächerter, als ihr Image. Rund 1.600 Gruppen und Initiativen zählt das Selbsthilfezentrum(SHZ) München in der Stadt und dem Umland. Dabei engagieren sich Ehrenamtliche zu den unterschiedlichsten Erkrankungen, Behinderungen oder sozialen Problemlagen. „Die breite Öffentlichkeit und auch viele Fachleute haben dennoch wenig bis keine Kenntnis von Selbsthilfegruppen und deren thematischer und inhaltlicher Vielfalt“, sagt dazu Kristina Jakob, Geschäftsführerin des SHZ. Am Selbsthilfetag, den das SHZ zusammen mit dem Sozialreferat und unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter einmal jährlich am Marienplatz feiert, hatten Interessiert jüngst Gelegenheiten, die Selbsthilfe-Vielfalt kennenzulernen. Rund 60 Gruppen und Initiativen stellten sich vor, gerahmt von Mitmachaktionen und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Zudem erhielten zehn in der Selbsthilfe engagierte Ehrenamtliche die städtische Auszeichnung „München dankt“ für ihr außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement. „Das Besondere an dem Engagement in der Selbsthilfe ist, dass der Impuls sich zu engagieren aus der eigenen Betroffenheit entsteht“, erklärt Kristina Jakob auf Anfrage. „Also aus der Situation heraus, das man selbst einen Unterstützungsbedarf hat, oder das man für ein selbst erfahrenes Thema etwas bewegen möchte.“ Im Unterschied dazu sei der Ansatz beim klassischen Ehrenamt jener, Zeit zu haben und sich für andere zu engagieren.
15.07.2024 09:33 Uhr
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