Veröffentlicht am 18.03.2024 08:42

Dürr und Weidle bei der Deutschen Skimeisterschaft

Kira Weidle und Lena Dürr freuen sich auf die Meisterschaft in Innsbruck. (Foto: SC Starnberg)
Kira Weidle und Lena Dürr freuen sich auf die Meisterschaft in Innsbruck. (Foto: SC Starnberg)
Kira Weidle und Lena Dürr freuen sich auf die Meisterschaft in Innsbruck. (Foto: SC Starnberg)
Kira Weidle und Lena Dürr freuen sich auf die Meisterschaft in Innsbruck. (Foto: SC Starnberg)
Kira Weidle und Lena Dürr freuen sich auf die Meisterschaft in Innsbruck. (Foto: SC Starnberg)

Auf der Suche nach einer höher gelegenen und schneesicheren Destination für die Deutschen Skimeisterschaften Ende März wurde der SC-Starnberg-Präsident Helge von Hirschhausen in Innsbruck beziehungsweise auf der Axamer Lizum fündig. Hier werden die alpinen Meisterschaften vom 22. bis 24. März ausgetragen Von knapp 1600 Metern geht es hinauf bis auf 2340 Meter in das Skigebiet mit neun Liften und einer glanzvollen Geschichte. Olympische Spiele gab‘s schon zwei Mal, internationale Deutsche Skimeisterschaften (IDM) aber noch nicht, nun findet die Premiere, ausgerichtet vom SC Starnberg, auf dem historischen Terrain oberhalb von Innsbruck statt.
Anfang der 1960-er Jahre für den Wintersport entdeckt, wurden auf der schneesicheren Axamer Lizum 1964 alle olympischen alpinen Damenwettbewerbe ausgetragen. Bei den Spielen 1976 in Innsbruck überstrahlte Rosi Mittermaier mit zweimal Gold in Abfahrt und Slalom sowie Silber im Riesenslalom alles. Die „Gold-Rosi“ ist seitdem untrennbar mit der Axamer Lizum verbunden. Platz 5 im Slalom: Christian Neureuther wie auch 1980 in Lake Placid.

Weltcup-Asse haben sich angesagt

Nun finden also zum ersten Mal die Deutschen Meisterschaften in Innsbruck statt. Teamwettbewerb ist am Freitag, Slalom und Riesenslalom am Wochenende mit allen Weltcup-Assen des DSV wie die in Germering aufgewachsene Lena Dürr, Kira Weidle aus Starnberg, Linus Straßer und Alex Schmid. Wie schon bei Olympia 1976 wurde wieder ein Wettbewerb kurzfristig in die Lizum verlegt, dank der spontanen Unterstützung des Tourismusverbands Innsbruck und der Axamer-Lizum- Bergbahnen. 60 beziehungsweise 48 Jahre nach Olympia hat sich an der dortigen Begeisterung für den Alpinsport nichts geändert.

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