Literatur und Kunst verbinden sich am Dienstag, 23. Juli in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Straße 53) zu einem Abend, der zum Lauschen und Staunen einlädt. Dann empfangen die Münchner Autorin Irmgard Teich und die Laimer Künstlerin Julia Teich, die zugleich Mutter und Tochter sind, zum gemeinsamen Abend. Irmgard Teich liest dabei aus ihrem Buch „Eisblumen und Seerosen – Kindheit in Burghausen in den 50er Jahren“. Darin erzählt die Autorin in Episoden von der Zeit der 1950er und frühen 1960er Jahre, als „die Winter noch Winter waren”, mit Eislaufen und Rodeln von Dezember bis Februar, und die Sommer nicht zu heiß, mit zuverlässigen Badefreuden die ganzen Ferien lang und länger. Sie nimmt mit auf eine Reise nach Burghausen, wo sie geboren und aufgewachsen ist. Die Memoiren ihrer Mutter inspirierten Julia Teich zu zwölf farbenfrohen Aquarell-Illustrationen, die die Lesung begleiten.
Die Lesung findet am Dienstag, 23. Juli, von 18.30 – 21 Uhr statt. Die Ausstellung ist darüber hinaus bis 21. September bei kostenfreiem Eintritt zu sehen.