Schnellste Ente gesucht

Der Enten-Verkauf für das Vierte Entenrennen Ende Juni hat begonnen. Auf der Gräfelfinger Bahnhofstraße stellten Petra Dürrschmidt, Florian Ernstberger, Petra Schaber und Anneliese Bradel (vl.) das bekannte Entenmobil auf. (Foto: US)
Der Enten-Verkauf für das Vierte Entenrennen Ende Juni hat begonnen. Auf der Gräfelfinger Bahnhofstraße stellten Petra Dürrschmidt, Florian Ernstberger, Petra Schaber und Anneliese Bradel (vl.) das bekannte Entenmobil auf. (Foto: US)
Der Enten-Verkauf für das Vierte Entenrennen Ende Juni hat begonnen. Auf der Gräfelfinger Bahnhofstraße stellten Petra Dürrschmidt, Florian Ernstberger, Petra Schaber und Anneliese Bradel (vl.) das bekannte Entenmobil auf. (Foto: US)
Der Enten-Verkauf für das Vierte Entenrennen Ende Juni hat begonnen. Auf der Gräfelfinger Bahnhofstraße stellten Petra Dürrschmidt, Florian Ernstberger, Petra Schaber und Anneliese Bradel (vl.) das bekannte Entenmobil auf. (Foto: US)
Der Enten-Verkauf für das Vierte Entenrennen Ende Juni hat begonnen. Auf der Gräfelfinger Bahnhofstraße stellten Petra Dürrschmidt, Florian Ernstberger, Petra Schaber und Anneliese Bradel (vl.) das bekannte Entenmobil auf. (Foto: US)

„Pünktlich am 28. Juni um 14 Uhr beginnen wir unseren Enten-Check-In an der Friedenskirche“, erläuterte Anneliese Bradel vom Martinsrieder Verein Miteinander e.V. den Ablauf des 4. Entenrennens am 28. Juni. Um 14.30 Uhr schwimmen die Enten von der Brücke Germeringer Straße flussabwärts davon. „Die schnellste Ente braucht ungefähr zehn Minuten bis zur Friedenskirche“, weiß Bradel. Die ersten drei lassen sich meist gut bestimmen. „Danach laufen die Enten im Pulk ein. Die nächsten Plätze werden wir wie immer auslosen.“

Die Besitzer der Renn-Enten können sich auch in diesem Jahr wieder über die vielen attraktiven Preise freuen. „Der Gewinner erhält einen Gutschein für ein Hüttenwochenende, der zweite Sieger bekommt vier Eintrittskarten für das Kaltenberger Ritterturnier und der dritte Preis ist eine Hot-Stone-Massage,“ berichtet Vereinsvorsitzende Petra Dürrschmidt. „Bis zur 50. Ente winken tolle Preise. Danach haben wir jede Menge Trostpreise.” Der Verein rechnet auch in diesem Jahr mit rund 1.200 Teilnehmer-Enten und freut sich schon auf den Riesen-Gaudi und das Familienfest drum herum.

Seit vergangenem Freitag sind die Enten in Gräfelfing, Planegg und Martinsried zu haben. „Wir verkaufen in ausgewählten Läden, auf der Gemeinde und in Büchereien“, sagt Dürrschmidt. Für fünf Euro erhält man Ente plus Startnummer und Zertifikat. Der Erlös kommt dem Verein Miteinander e.V. zugute und wird für die Finanzierung der halben Gemeindediakonenstelle für Gräfelfing-Lochham-Martinsried aufgewandt.

Der Enten-Verkauf startete traditionell vor einem der Gräfelfinger Tengelmann-Filialen mit den Beirats-Mitgliedern Petra Schaber und Florian Ernstberger. „Die beiden sind unser absolutes Dream-Team“, schwärmte Bradel. Im vergangenen Jahr hätten sie den absoluten Rekord von 76 verkauften Enten aufgestellt. „Vor zwei Jahren kam sogar die Siegerente aus unserem Verkauf“, erzählte Ernstberger. Er möchte mit dem Enten-Verkauf in der Gräfelfinger Bahnhofstraße ein Zeichen setzen. „Ich möchte den Gräfelfingern klarmachen, dass die Spende durch das Entenrennen an den Verein Miteinander e.V. einen konkreten Bezug zu Gräfelfing hat.“ Schließlich sei das Geld für die Kinder- und Jugendarbeit in der gesamten evangelischen Gemeinde. „Es muss allen Bürgern Gräfelfings und Planeggs zur Selbstverständlichkeit werden, in jedem Jahr einen kleinen Beitrag für den Verein zu leisten.“

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