Grund zum Feiern gab es auf der Mitgliederversammlung für Miteinander e.V. reichlich, denn hinter dem Verein liegen zwei äußerst erfolgreiche Jahre. Vorstandsmitglied Anneliese Bradel fasste diese Zeit so zusammen: „Aufgrund unserer sehr erfolgreichen Veranstaltungen, nämlich den Klassikern wie die Ü30-Partys und das Entenrennen, aber auch der Premierenveranstaltung Martinsrieder Dorffest können wir für die vergangenen zwei Jahre einen ausgeglichenen Haushalt aufweisen.“
Hinzu kamen sehr viele Spenden, für die das Miteinander-Team sehr dankbar sei. „Besonders hervorheben möchten wir die großen Einzelspenden des Rotary-Clubs Martinsried von 2.000 Euro, der Firma Glück von 1.500 Euro, der Münchner Bank in Gräfelfing von 1.000 Euro und des Jugendforums Planegg von 600 Euro“, würdigte Bradel. Sponsoren- und Spendengelder seien das große Standbein des Vereins, bedankte sie sich.
Damit hat der Verein sein jährliches Ziel, nämlich die halbe Diakonstelle für den Kirchensprengel Gräfelfing, Lochham, Martinsried und Planegg-Ost zu bestreiten, erreicht. „Und zusätzlich konnten wir ein finanzielles Polster von 60.000 Euro schaffen“, berichtete Bradel stolz. Das sichere die Diakonstelle für weitere zwei Jahre.
Wichtig sei das, um der Stelleninhaberin Marina Schwarzländer die nötige Sicherheit zu geben. „Und die ist nötig, wenn sich unsere Diakonin weiterhin mit so viel Herzblut engagieren soll“, betonte Bradel. Hoch zufrieden sei man in der gesamten Gemeinde, besonders die Jugendarbeit sei durch die vielen Ideen von Schwarzländer bereichert worden. „Sie macht das richtig toll!”
An all die schönen Erfolgen möchte der Miteinanderverein nahtlos anknüpfen und möglichst das eine oder andere neue Projekt für das kommende Jahr in Angriff nehmen. Neben den traditionellen Ü30-Partys, dem mittlerweile fünften Entenrennen und dem großen Lochhamer Kinderfest plant der Verein die Teilnahme am Münchner Streetlife-Festival mit Glücksrad und Kinder-Spielareal.
„Vielleicht gelingt uns ein Schafkopfturnier. Dafür gab es im Verein schon große Resonanz. Außerdem wollen wir uns bemühen, Nutznießer der von den Würmtaler Schulen organisierten Spendenläufe zu werden“, zählte Bradel auf. Schließlich müsse der Verein auch in 2009 die halbe Diakonstelle und weitere Mittel für Kinder- und Jugendaktionen erneut verdienen.