Veröffentlicht am 11.08.2008 12:20

Bis zu sieben LKW pro Stunde

Das „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße wird neu bebaut. Dann sollen dort bis zu sieben LKW pro Stunde anfahren. (Foto: ls)
Das „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße wird neu bebaut. Dann sollen dort bis zu sieben LKW pro Stunde anfahren. (Foto: ls)
Das „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße wird neu bebaut. Dann sollen dort bis zu sieben LKW pro Stunde anfahren. (Foto: ls)
Das „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße wird neu bebaut. Dann sollen dort bis zu sieben LKW pro Stunde anfahren. (Foto: ls)
Das „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße wird neu bebaut. Dann sollen dort bis zu sieben LKW pro Stunde anfahren. (Foto: ls)

Das geplante Bauvorhaben auf dem „Hochtief-Gelände“ in der Schöllstraße 2. Herrschte bei einer Sondersitzung im April noch Unklarheit über Nutzungsart und Verkehrsaufkommen, hat der Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) nun genauere Informationen erhalten.

Nach Angaben des Bauherren, einem Betrieb, der den erdverlegten Rohrleitungsbau für Energieversorgungsunternehmen bedient, werden in der Schöllstraße etwa 120 Personen beschäftigt werden. 48 davon würden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen, der Rest mit dem eigenen PKW. Die Bauleiter besuchen den Standort etwa fünfmal pro Tag. Zudem werden jeden Morgen 35 Montagewagen zum Lagerplatz und am Abend wieder zurück fahren. Die Werkstatt wird von bis zu sieben LKW pro Stunde angefahren. Bei einer Regelarbeitszeit von 10 Stunden pro Tag (Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 17 Uhr) sind das insgesamt 140 LKW-Bewegungen.

Der Bezirksausschuss lehnt ein erhöhtes Verkehrsaufkommen ab und pocht auf den Ausbau der Ludwigsfelder Straße. Sie sei der Hauptweg für den Verkehr und müsse schneller ausgebaut werden, sagte Thomas Bauer (CSU). Nach wie vor fordern die BA-Mitglieder eine ordungsgemäße Anhörung. „Die Verwaltung hat gegen das Verfahren verstoßen. Sie hat uns nicht ordnungsgemäß angehört“, sagte Christoph Kubuschok (CSU) verärgert. Das Gremium bleibt in dieser Angelegenheit am Ball. BA-Vorsitzende Heike Kainz (CSU): „Es sind unsere Bürger, die damit leben müssen.“

Das könnte Sie auch interessieren
CSU/FW wollen Erweiterung der Kleingartenanlage im NordenFrauenunion München Nord-West feierte ein europäisches WeinfestBezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberg zu Gast bei der CSU WeilheimEhrennadel mit fünf SternenDie Wände um den Spielplatz am Laimer Anger sollen von Kindern gestaltet werdenDie blaue Plattform an der Ecke Kazmairstraße/Kiliansplatz steht wieder.Der Therese-Danner-Platz soll schöner werden, dafür setzt sich der Bezirksausschuss einAnwohner der Agricolastraße melden Interesse an den Dialog-Displays an, die in Laim aufgestellt werden sollenLaim bekommt zwei neue Trinkwasserspender, auch ein Trinkbrunnen ist in PlanungWie soll die neue U-Bahnstation an der Willibaldstraße einmal heißen? Der Bezirksausschuss Laim regt Diskussion anBürger wünscht sich am Winthirplatz eine Übergangszone, in der das Parken sowohl mit Anwohnerparkausweis Apostelblöcke als auch Rotkreuzplatz Nord gestattet wirdAuf Wunsch eines Buben setzt sich der Bezirksausschuss für eine temporäre Spielstraße im Westend einKommt der Ausbau?CSU/FW-Fraktion fordert weiteres Regionalliga-StadionDie Elterninitiativen „Grissinis e. V.“ und „Neuhausen e. V.“ wollen am Waisenhausgelände bleiben
north