Veröffentlicht am 24.10.2008 11:34

»Ich glaube nicht an die Zahl 2011«


Von Johannes Beetz
Die Lindwurmbrücke ist gerade für Radler und Fußgänger wegen der sehr beengten Passage gefährlich - und bleibt es für die nächsten Jahre.	Foto: job (Foto: job)
Die Lindwurmbrücke ist gerade für Radler und Fußgänger wegen der sehr beengten Passage gefährlich - und bleibt es für die nächsten Jahre. Foto: job (Foto: job)
Die Lindwurmbrücke ist gerade für Radler und Fußgänger wegen der sehr beengten Passage gefährlich - und bleibt es für die nächsten Jahre. Foto: job (Foto: job)
Die Lindwurmbrücke ist gerade für Radler und Fußgänger wegen der sehr beengten Passage gefährlich - und bleibt es für die nächsten Jahre. Foto: job (Foto: job)
Die Lindwurmbrücke ist gerade für Radler und Fußgänger wegen der sehr beengten Passage gefährlich - und bleibt es für die nächsten Jahre. Foto: job (Foto: job)

Für das Jahr 2011 hat die Bahn der Stadt München die Sanierung der Bahnbrücke über die Lindwurmstraße (beim KVR) angekündigt. Dass dieser Termin eingehalten wird, mag der Sendlinger Bezirksausschuss (BA 6) nicht so recht glauben, schließlich wartet er auf die Brückensanierung schon seit gut 25 Jahren. Als Beschwichtigung wertet Leo Brux die aktuelle Ankündigung: »Ich glaube an die Zahl 2011 nicht. Bis auf weiteres ist wohl kein Umbau zu erwarten.« Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet dies, dass sie die hochgefährliche Situation in der Unterführung weitere Jahre hinnehmen müssen. Der Sendlinger Bezirksausschuss hat dies mit Bedauern zur Kenntnis genommen.

Besonders gefährlich ist die Unterführung für Radler und Passanten, da ihnen hier nur wenig Platz bleibt. Dies wurde u.a. bei der Sendlinger Bürgerversammlung des vergangenen Jahres kritisiert. Mit einer Verbesserung ist hier aber erst im Zuge der Brückensanierung zu rechnen. Der Gehweg soll laut Baureferat dann von 1,35 auf 2,50 Meter und der Radweg von 1,15 auf 1,85 Meter verbreitert werden.

Als hilfreich hat sich zumindest das Geländer erwiesen, mit dem vor einigen Jahren Geh- und Radweg von der Fahrbahn abgetrennt wurden. Nach einem Unfall war damals der gemeinsame Geh- und Radweg in zwei getrennte Wege aufgeteilt und entsprechend beschildert worden. Seither gibt es laut Polizei weniger Unfälle zwischen Radlern und Passanten. Mehr könne man bis zur Brückensanierung leider nicht verändern, musste sich der Bezirksausschuss Sendling überzeugen lassen, nachdem er im April 2008 die Lage vor Ort mit Vertretern des Baureferats und Kollegen aus dem BA 2 (Ludwigs- und Isarvorstadt) in Augenschein genommen hatte. job

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