Er traut sich, seinen Traum zu leben: Vor drei Jahren hat Andi Thon sich von seinen bürgerlichen Fesseln befreit, sprich seinen Beruf aufgegeben und nochmal ganz von vorn angefangen - als Musiker. Er schreibt und singt eigene Lieder in bayerischer Mundart. Die Band: seine Frau Katja (Tasten, Geige, Gesang) und seine Freunde Sven Prumbaum (Bass, Cello, Gesang) und Marcel Renault (Schlagzeug). Über 200 Live-Auftritte liegen schon hinter ihnen, und soeben ist das Album THON erschienen (Isarwelle/Telamo). „Mia san frei” heißt die schon vorab veröffentlichte Hymne an den Sommer und das freie Leben: auf dem Wasser treiben, die Sonne aufsaugen, aus den Wolken trinken, rennen bis zum Regenbogen. Mit jedem seiner Popsongs beschreibt er eine eigene kleine Geschichte, Begebenheit oder ein Lebensgefühl. Mal leichtfüßig wie in „Kannst du grad eben mal vielleicht”, in dem er ab und an auftretende Sprachverwirrungen aufs Korn nimmt oder tiefgründiger wie in „Nur für di”, das er seinen früh verstorbenen Großeltern gewidmet hat. Im Lied „Da Deifl will mei Seel” singt er darüber, wie er dem Teufel eins ausgewischt hat und seine Seele voll und ganz befreien konnte. Mit der Veröffentlichung des Albums kommt Andi Thon seinem Traum wieder ein großes Stück näher.