Veröffentlicht am 17.05.2017 10:30

Sie kämpfen sich durch den Müll


Von se
Bei so einer Aufräum- und Säuberungsaktion kommt schon einiges an Müll zusammen. Dank der Wasserwachtler können die Badegäste in Kempfenhausen im Sommer getrost barfuß herumlaufen. (Foto: BRK)
Bei so einer Aufräum- und Säuberungsaktion kommt schon einiges an Müll zusammen. Dank der Wasserwachtler können die Badegäste in Kempfenhausen im Sommer getrost barfuß herumlaufen. (Foto: BRK)
Bei so einer Aufräum- und Säuberungsaktion kommt schon einiges an Müll zusammen. Dank der Wasserwachtler können die Badegäste in Kempfenhausen im Sommer getrost barfuß herumlaufen. (Foto: BRK)
Bei so einer Aufräum- und Säuberungsaktion kommt schon einiges an Müll zusammen. Dank der Wasserwachtler können die Badegäste in Kempfenhausen im Sommer getrost barfuß herumlaufen. (Foto: BRK)
Bei so einer Aufräum- und Säuberungsaktion kommt schon einiges an Müll zusammen. Dank der Wasserwachtler können die Badegäste in Kempfenhausen im Sommer getrost barfuß herumlaufen. (Foto: BRK)

Sonnenschirme im Wasser, Kronkorken und Scherben, die auf die nackten Sohlen von Badegästen warten, alle möglichen Kleidungsstücke, leere Flaschen, Zigarettenschachteln und Reste von Silvesterknallern. Das alles würde jetzt noch am Badegelände in Kempfenhausen rumliegen, wenn nicht zwölf Jugendliche und neun Erwachsene der Wasserwacht des BRK, Ortsgruppe Starnberg, sich bei der Ramadama-Aktion der Stadt Starnberg durch den Uferbereich gekämpft hätten.

„Es ist auch immer wieder interessant und überraschend, wie manche Mitmenschen solchen Aufräum- und Säuberungsaktionen gegenübertreten“, meint Vorsitzender Marcus Bucher. „Wir wurden immer wieder darauf angesprochen, was wir da tun und warum? Es wurde uns auch die Frage gestellt, was wir den angestellt haben, dass wir zu Sozialstunden verdonnert worden sind. Als wir erzählten, dass wir das alles ehrenamtlich und für eine saubere Umwelt machen, waren die meisten sehr verblüfft.“

Sämtliche Passanten die an dem Tag das schöne Wetter im Badegelände genießen wollten, fanden die Aktion sehr positiv und dankten den Ehrenamtlichen für diese Tat. Manch einer wurde hiervon sogar angesteckt und unterstützte bei der Müllbeseitigung.

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