Auch die Jüngsten können helfen
Mit den steigenden Temperaturen zieht es auch immer mehr Besucher an die Seen. Ein Badevergnügen kann allerdings schnell in einer Notfallsituation enden und die wenigstens Menschen wissen, wie man dann richtig reagiert.
Genau aus diesem Grund hat die Wasserwacht Pilsensee einen Tag der offenen Tür veranstaltet, an dem die Besucher sich vor allem Kinder und Jugendliche ein Bild von der Arbeit der Wasserwacht machen konnten. Neben der Wasserrettungsstation wurden die Gäste über die vielfältigen Aufgaben der ehrenamtlichen Helfer informiert. Zudem konnten sie einige Rettungsmittel einmal selbst ausprobieren. Die Helfer der Wasserwacht zeigten außerdem den Besuchern, wie man mit Wurfsäcken oder Rettungsringen umgeht, sollte einmal ein Badegast am See in Not geraten.
„Bemerkt man eine Person, die ernsthafte Probleme beim Schwimmen hat, sollen diese zugeworfen werden”, erklärte Marina Frank, Jugendleiterin der Wasserwacht Pilsensee. Wichtig sei es aber dabei, viel Abstand zu halten, da Ertrinkende sich in ihrer Angst panisch an allem festhalten würden, was sie über Wasser halte.
Die kleinen und großen Gäste erhielten noch einen Einblick in Erste-Hilfe-Maßnahmen und durften das Motorrettungsboot genau begutachten.
