Veröffentlicht am 14.03.2024 16:37

Abschlussfeier der Oberland Werkstätten für 27 Absolventinnen und Absolventen

Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs mit Geschäftsführer Oliver Gosolits. (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs mit Geschäftsführer Oliver Gosolits. (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs mit Geschäftsführer Oliver Gosolits. (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs mit Geschäftsführer Oliver Gosolits. (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs mit Geschäftsführer Oliver Gosolits. (Foto: OLW)

Nach einigen Jahren Pause wegen Corona konnte die Oberland Werkstäten GmbH (OLW) zum zweiten Mal die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs aller drei Regionen ehren. Vor kurzem kamen sie mit ihren Begleitungenzur feierlichen Übergabe ihrer Zertifikate zusammen.
27 Frauen und Männer haben in den letzten zwei Jahren ihren Berufsbildungsbereich in den Oberland Werkstätten der Regionen Weilheim, Miesbach und Tölzerfolgreich absolviert. OLW-Geschäftsführer Oliver Gosolits betonte die Wichtigkeit des Lernens am Anfang eines Berufslebens, aber auch danach: „Die Zertifikate, die Sie heute erhalten, öffnen Ihnen den Weg in einen Job - auch aufdem allgemeinen Arbeitsmarkt”. Er dankte den Bildungsbegleitungen der OLW, die sich mit viel Herzblut um die Teilnehmenden des Berufsbildungsbereichs bemühen.
Landtagsabgeordneter Thomas Holz wünschte den Absolventinnen und Absolventen in seinem Grußwort viel Freude bei ihrer Arbeit und würdigte ebenfalls das Engagement der Oberland Werkstätten GmbH bei der Qualifizierung von Menschen mit Einschränkungen. Auch Florian Hähle, Teamleiter Berufliche Rehabilitation der Agentur für Arbeit Rosenheim, machte deutlich, wie unerlässlich die berufliche Bildung und die damit einhergehende Qualifizierung für das Arbeitsleben ist.
Die bundesweit einheitlichen Zertifikate wurden mit Stolz entgegengenommen. Jede und jeder Einzelne wurde mit persönlichen Worten geehrt und konnte zusammen mit den Familien, Freunden und Kolleginnen und Kollegen einen schönen Tag verbringen.

Positive Entwicklung

Im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) lernen Menschen mit Behinderung unterschiedliche Arbeitsfelder kennen, absolvieren verschiedene Ausbildungseinheiten und qualifizieren sich praktisch und theoretisch für das Arbeitsleben. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre und wird von jedem durchlaufen, der neu in einer WfbM ist. Neben fachlichen Ausbildungsinhalten stehen bei der Oberland Werkstätten GmbH das Erlernen von sozialen Verhaltensweisen wie beispielsweise Pünktlichkeit, das kollegiale Miteinander sowie die Persönlichkeitsstärkung im Fokus. „In diesen zwei Jahren sehen wir immer wieder, wie positiv sich eine neue Mitarbeiterin oder ein neuer Mitarbeiter entwickelt und einen passenden Arbeitsplatz findet”, erklärte Oliver Gosolits.

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