Veröffentlicht am 23.12.2019 00:00

Haching auf Augenhöhe mit dem Herbstmeister


Von red
Für Alexander Winkler und die SpVgg Unterhaching ist die Hinrunde beendet. Ein Spiel steht vor Weihnachten allerdings  noch an.  (Foto: Northside/CC BY-SA 3.0, Christian Riedel)
Für Alexander Winkler und die SpVgg Unterhaching ist die Hinrunde beendet. Ein Spiel steht vor Weihnachten allerdings noch an. (Foto: Northside/CC BY-SA 3.0, Christian Riedel)
Für Alexander Winkler und die SpVgg Unterhaching ist die Hinrunde beendet. Ein Spiel steht vor Weihnachten allerdings noch an. (Foto: Northside/CC BY-SA 3.0, Christian Riedel)
Für Alexander Winkler und die SpVgg Unterhaching ist die Hinrunde beendet. Ein Spiel steht vor Weihnachten allerdings noch an. (Foto: Northside/CC BY-SA 3.0, Christian Riedel)
Für Alexander Winkler und die SpVgg Unterhaching ist die Hinrunde beendet. Ein Spiel steht vor Weihnachten allerdings noch an. (Foto: Northside/CC BY-SA 3.0, Christian Riedel)

Fast 4.000 Zuschauer waren am Sonntagnachmittag in den Sportpark Unterhaching gekommen, um sich das Topspiel der 3. Liga zwischen den Rot-Blauen und Tabellenführer MSV Duisburg anzuschauen. Sie sollten ihr Kommen nicht bereuen: In einem von Beginn an temporeichen und offensiv geführten Spiel hieß es am Ende 2:2.

SpVgg Unterhaching: Interview zum letzten Spiel mit Claus Schromm, Trainer Artikel vom 23.12.2019

Spielvereinigung Unterhaching Themenseite & Stadionmagazin zur SpVgg Unterhaching & Jugendmagazin Haching Youngster

Die Hachinger warten damit zwar weiterhin auf den ersten Heimsieg seit Ende September, zeigten aber eine sehr gute Leistung und kletterten in der Tabelle dank der Niederlage des Halleschen FC auf den vierten Platz. Gegen den souveränen Herbstmeister aus dem Ruhrpott wäre sogar mehr möglich gewesen.

»Der Gegner war

zu schlagen«

»Wir haben gespürt, dass der Gegner zu schlagen ist. Schade, dass uns der Lucky Punch wieder einmal gefehlt hat. Der hätte uns gut getan«, erklärte Trainer Claus Schromm den Münchner Wochenanzeigern. Sein Team kam sehr gut ins Spiel – und hätte durch

Niclas Stierlin schon in der ersten Minute in Führung gehen können. Doch Stierlins Schuss aus 25 Metern sprang vom linken Innenpfosten nicht ins Tor, sondern wieder ins Feld zurück.

Erst nach einer Viertelstunde konnten sich die Duisburger ein wenig vom Druck der Unterhachinger befreien – und kamen prompt zur Führung. Zunächst landete ein Fernschuss von Kapitän Moritz Stoppelkamp noch an der Latte, dann aber staubte Stürmer Vincent Vermeji zum 1:0 für die Gäste ab (16. Minute). Die Vorstädter schüttelten sich aber nur kurz und kamen nur wenig später nach einem Konter über Moritz Heinrich und den Torschützen Felix Schröter in der 23. Minute zum Ausgleich.

Es folgte der erneute Rückschlag, als die Zebras nach einer guten halben Stunde durch Lukas Daschner das 2:1 erzielten. In der Entstehung war Stoppelkamp in abseitsverdächtiger Position gestanden, die Unparteiischen ließen das Spiel jedoch weiterlaufen. Der Treffer zählte.

Gute Werbung für

das letzte Heimspiel

Umso erstaunlicher war es, dass die Hausherren noch einmal zurückkamen und nach einem Freistoß von Sascha

Bigalke durch Moritz Heinrich noch vor der Pause ausgleichen konnten. Auch wenn die zweite Halbzeit nicht mehr ganz so viel Spektakel bot wie die erste, war die Partie gute Werbung für das letzte Heimspiel des Jahres, am Samstag, 21. Dezember, um 14 Uhr, gegen den 1. FC Kaiserslautern.

»Ich hoffe, dass noch mehr Zuschauer kommen als heute, so dass wir die 5.000er Marke knacken können«, freut sich Schromm schon auf die Partie gegen den Traditionsklub, der zuletzt fünf Liga-Spiele in Folge gewonnen hat. tw

Foto: Christian Riedel

north