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AWO-Klawotte-Leitung Gabriela Goltios (l.) und langjährige Mitarbeiterin Barbara Huster (r.) freuen sich immer über Spenden für die Klawotte und über Kundschaft. Jetzt gibt es derzeit auch viele Weihnachtsartikel zu kaufen. (Foto: hw)

Weihnachtspäckchen für Kinder in Rumänien

Auch in diesem Jahr ruft das Team der Unterhaching Klawotte auf zu der Aktion: „Wir packen Weihnachtspakete”. Diese werden von Klawotte-Leitung Gabriela Goltios an notleidende Familien in Rumänien gebracht. Mit im Gepäck all' die Sachen, die in der Klawotte nicht mehr verkauft werden konnten. Dort sind die Kleidungsstücke und Haushaltswaren hoch willkommen, denn die Armut ist teilweise dort bedrückend, wie Gabriela Goltios betont. Seit vielen Jahren führt sie diesen Transport durch und wird von den Bewohnern dort schon sehnsüchtig erwartet, denn für viele ist es das einzige Geschenk, das sie das ganze Jahr über bekommen. Oftmals reiche es kaum für das Nötigste, für Geschenke bleibe da kein Budget mehr übrig. Wie gut, dass es da die fleißigen Kunden und Helfer der Klawotte gibt, die sich für diese Kinder engagieren. Auch für sie soll es an Heilig Abend etwas zum Auspacken geben, hat sich das Klawotte-Team in den Kopf gesetzt.
22.11.2024 13:29 Uhr
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Die Stadtwerke München betreiben das Geothermie-Heizkraftwerk in Sauerlach und sorgen so für umweltfreundliche Wärme. (Foto: SWM)

CO2-neutrale Wärmeversorgung dank Geothermie

Die Gemeinde Unterhaching war in Sachen Geothermie schon immer Vorreiter. Bereits 2001 beschloss der Gemeinderat Unterhaching auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie das Projekt Geothermie in Angriff zu nehmen. Treibende Kraft war der damalige Bürgermeister und jetzige Altbürgermeister Dr. Erwin Knapek. Er berichtete, dass dieses Projekt damals nahezu ohne staatliche Unterstützung durchgeführt werden musste. Die staatliche Einsicht in die Notwendigkeit in regenerative Energien zu investieren und von fossilen Energieträgern wegzukommen sei damals leider nicht vorhanden gewesen. Zu verlockend seien damals die niedrigen Preise im Gas- und Ölsektor gewesen, so Knapek. Das Know-How um die Klimaproblematik sei in Wissenschafts- und Politikerkreisen bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bekannt gewesen, allerdings habe es nicht dazu geführt, dass auch tatsächlich etwas zum Positiven verändert worden sei, bedauerte der Verfechter der Geothermie. So wagte Unterhaching den mutigen Schritt in eine klimafreundliche Zukunft allein. Im September 2004 wurde dann in 3.350 Metern Tiefe Thermalwasser mit einer Temperatur von 122 Grad und einer Schüttung von bis zu 150 Litern pro Sekunde gefunden. Damit waren die ursprünglichen Erwartungen weit übertroffen worden. Es dauerte dann noch bis zum Oktober 2007 bis die Inbetriebnahme der Wärmeversorgung aufgenommen werden konnte.
17.09.2024 13:56 Uhr
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