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Ein neuer Square Dance-Kurs startet am 14. Oktober. Jetzt schnell anmelden. (Foto: Haching Lion Twirlers Club )

Haching Lion Twirlers Club lädt ein

Zum Auftakt des VHS Herbstprogramms laden die VHS Taufkirchen/Haching Lion Twirlers Club am Montag, 14. Oktober zu einem Kennenlern-Abend für American Square Dance ein. Einlass ist ab 19:00 Uhr und der Eintritt ist für alle kostenlos. Es werden Highlights aus dem American Square Dance Basis- oder Mainstream Programm gezeigt und es können bereits die ersten Schritte im Tanz Square erprobt werden. Wer nach dem Abend Lust auf mehr amerikanische Kultur und Volkstanz/Square Dance hat, kann in diesem Herbst mit einem Anfängerkurs, jeden Montag um 19.00 Uhr in der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen, Ahornring 119 beginnen. Weitere Details zu dem Schnupperabend oder zu dem Anfängerkurs erfahren die Teilnehmer unter http://www.vhs-taufkirchen.de oder bei Carmen Walzel per E-Mail: die.Walzels@gmx.de oder unter Tel. 0174-3248009.
30.09.2024 16:56 Uhr
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Bei der Übergabe der neuen Container (v.l.) Kati Parthum (Leitung Mittagsbetreuung 3), Brigitte Haas: Geschäftsführung INTEGRA e.V., Brgm. Ullrich Sander und Christina Wiehl (Leitung INTEGRAHaus). (Foto: Integra)

Schlüsselübergabe für die Container der Mittagsbetreuung

„Das hat geklappt! Auch wenn die Küche noch nicht aufgebaut ist und einiges an Mobiliar fehlt, haben unsere 45 Kinder der Mittagsbetreuung zum Schulstart ein neues Zuhause. Vor allem sind wir stolz darauf, dass wir genügend neue Mitarbeiterinnen ins Team aufnehmen konnten und somit komplett sind!“, so die erleichterten Worte von Christina Wiehl, Leitung des INTEGRAHauses der Schulkinder. Wieder ist gemeinsam mit der Gemeinde ein Bauvorhaben gestemmt, da die Zahl der Kinder, die eine nachschulische Betreuung brauchen stetig wächst. Doch so schnell ist es noch nie gegangen. In Rekordzeit von nur zwei Monaten vom Spatenstich zur Fertigstellung, wurde auf dem Gelände der Stockschützen am Postweg eine Containeranlage für vier Gruppen mit großem Bewegungsraum, heller Küche und angrenzenden Spielflächen errichtet. Sie liegt vis-à-vis vom Haupthaus - nur der Fußballplatz liegt dazwischen - und ist damit nah an der Schule und an den anderen Kindern. „Dass wir immer wieder in kurzer Zeit Lösungen schaffen, ist die Stärke unserer Gemeinde. Hier ziehen alle – Verwaltung, Gemeinderat, Träger, Firmen - an einem Strang, wenn es um die Kinder geht“, freut sich Ullrich Sander, als er den Kindern symbolisch den Schlüssel zu ihrem neuen Haus übergibt. „Unser großer Dank gilt dabei der Gemeinde, die gemeinsam mit uns wächst, sich am Leben der Menschen im Ort orientiert und den Eltern, die viel Vertrauen in uns haben“, bedankt sich auch Brigitte Haas, Geschäftsführung des Vereins INTEGRA e.V. für die gute Zusammenarbeit.
18.09.2024 13:12 Uhr
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Das Philosophische Café - Angebot der vhsVon Transporter erfasst: Radfahrer schwer verletztAuszeit, die stärkt!Vor Polizistin onaniert: 36-Jähriger angezeigtTrickdiebin mit Baby: Seniorin bestohlenVon Gerüst gestürzt: Arbeiter schwer verletzt80-Jährige belästigt: Tatverdächtiger gefasstAusbau Fernwärme im RotdornwegHandfester Streit bei FußballturnierVertreter mit Messer bedroht: 51-Jährige in Psychiatrie verbrachtSport für Senioren mit dem SV-DJKWaffeln essen beim Mütter- und FamilienzentrumEinbruch in Einfamilienhaus: Zeugen gesucht
Wohnung brennt: Fünf VerletzteBargeld geklaut: Trickdieb macht BeuteVerhängnisvoller BlumenstraußBetrug mittels GewinnversprechenÜberfall auf WettbüroTaufkirchen in KriegszeitenUmfahrung empfohlenÜberfall auf TankstelleMuseum lädt einSpannende WorkshopsSpenden erbetenBrand in Wohnung
1.400 Bürger haben sich gegen eine Bebauung weiterer Flächen am Hachinger Bach und an der Dorfstraße ausgesprochen. Der Gemeinderat hat mehrheitlich die Bürgerbegehren abgelehnt. Die Anwälte gaben ihnen Recht. (Foto: Schöber)

Bürgerbegehren abgelehnt

Unter dem Motto: „Lebenqualität in Taufkirchen retten!” wurden zwei Bürgerbegehren auf den Weg gebracht und rund 1.400 Unterschriften gesammelt. Das Bürgerbegehren richtete sich gegen zwei Bauvorhaben: 1. „Kein Allgemeines Wohngebiet am Hachinger Bach“ und 2. „Grünlandfläche an der Dorfstraße erhalten“. Die Befürworter der Bürgerbegehren wollen eine weitere Versiegelung von Grünflächen und einen weiteren Bau von Wohngebieten verhindern, weil sie einen massiven Anstieg an Verkehr befürchten, aber auch eine Beeinträchtigung der ökologischen Funktion für das Klima. Ebenfalls nicht an geplanter Stelle gebaut werden soll nach dem Dafürhalten der Bürgerbegehren das anvisierte Altenheim. Ein besserer Standort wäre nach dem Ansinnen der Antragsteller das leerstehende Einkaufszentrum, das sich allerdings in privater Hand befindet. Da keine Sozialwohnungen geplant seien, sei den Bauvorhaben keine Priorität einzuräumen. Außerdem waren nach Dafürhalten der Befürworter der Bürgerbegehren diese Flächen der beste Schutz bei Starkregen durch den Wasserrückhalt in der großen Fläche. Der Gemeinderat hat beide Bürgerbegehren allerdings mehrheitlich abgelehnt und beide Bauvorhaben auf den Weg gebracht. Die Wohnprojekte an der Dorfstraße und am Hachinger Bach wurden vom Gemeinderat zunächst unter Vorbehalt auf den Weg gebracht, aber auch die hinzugezogenen Anwälte bestätigten, dass die Bürgerbegehren nicht zulässig seien. Am Hachinger Bach wird ein Seniorenquartier und Wohnungen entstehen. An der Dorfstraße ist ein reines Wohngebiet geplant.
17.06.2024 08:41 Uhr
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1.400 Bürger haben sich gegen eine Bebauung weiterer Flächen am Hachinger Bach und an der Dorfstraße ausgesprochen.  (Foto: Schöber)

Unterschriften für Bürgerbegehren gesammelt

Unter dem Motto: „Lebenqualität in Taufkirchen retten!” sind zwei Bürgerbegehren auf den Weg gebracht und rund 1.400 Unterschriften gesammelt und an Bürgermeister Ullrich Sander übergeben worden. Das Bürgerbegehren richtet sich gegen zwei Bauvorhaben: 1. „Kein Allgemeines Wohngebiet am Hachinger Bach“ und 2. „Grünlandfläche an der Dorfstraße erhalten“. Die Befürworter der Bürgerbegehren wollen eine weitere Versiegelung von Grünflächen und einen weiteren Bau von Wohngebieten verhindern, weil sie einen massiven Anstieg an Verkehr befürchten, aber auch eine Beeinträchtigung der ökologischen Funktion für das Klima. Ebenfalls nicht an geplanter Stelle gebaut werden soll nach dem Dafürhalten der Bürgerbegehren das anvisierte Altenheim. Ein besserer Standort wäre nach dem Ansinnen der Antragsteller das leerstehende Einkaufszentrum, das sich allerdings in privater Hand befindet. Da keine Sozialwohnungen geplant seien, sei den Bauvorhaben keine Priorität einzuräumen. Außerdem waren nach Dafürhalten der Befürworter der Bürgerbegehren diese Flächen der beste Schutz bei Starkregen durch den Wasserrückhalt in der großen Fläche. Bis jetzt waren die Flächen vorsorglich als mögliche Überschwemmungsflächen neben dem Hachinger Bach und dem Entenbach freigehalten worden. Sinnvoller sei es die ohnehin ganzjährig sehr feuchten Flächen frei zu halten zur Sicherheit vor den zunehmenden Starkregenfällen in der Zukunft. Die Bürgerbegehren entsprechen den Forderungen der bayrischen Regierung nach „Erhalt von wertvollem Ackerboden und maßvoller Versiegelung“ und des Planungsverbandes nach „besonderen Schutz der Freiflächen entlang dem Hachinger Bach“, so die Befürworter. Der Gemeinderat wird sich mit den Anliegen beschäftigen.
22.04.2024 16:48 Uhr
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Bei der Eröffnung der EUTB-Beratungsstelle: Brgm. Ullrich Sander und Katharina Franke (Einrichtungsleitung).  (Foto: hw)

Offene Sprechstunde bei der EUTB® Taufkirchen

Bei Katharina Franke, Leiterin der der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung in Taufkirchen, stehen ab März regelmäßig dienstags von 9 bis 11 Uhr die Türen offen. „Wir bieten eine kostenfreie und unabhängige Beratung für Menschen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigungen Unterstützung benötigen und spontan kommen wollen.”, so Franke. Erwachsene, Jugendliche und Eltern können sich beispielsweise über Teilhabemöglichkeiten bei Arbeit und Beschäftigung, Schule und Ausbildung, Assistenzleistungen oder Hilfsmittel sowie zum Schwerbehindertenausweis informieren. Die Beraterinnen selbst leben mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung. Sie sind daher nah an der Lebenssituation der Anfragenden. „Mit dem Konzept einer offenen Sprechstunde haben wir in der Vergangenheit gute Erfahrungen gesammelt.”, so Franke. „Es gibt immer Menschen, die aufgrund ihrer Lebenssituation ungern feste Termine ausmachen. Andere möchten gerne schnell eine erste Einschätzung. Außerdem haben geöffnete Türen immer eine einladende Wirkung.”, ergänzt Anja Baier, Peer-Beraterin. Für alle anderen gibt es feste Termine, die telefonisch oder per E-Mail ausgemacht werden können. Das Angebot ist kostenfrei. Alle Themen werden vertraulich behandelt. Kontakt: INTEGRAHaus der Beratung-EUTB®, Katharina Franke - Leitung Beratungsstelle, Tölzer Str. 5, 82024 Taufkirchen, Telefon: 23043144, E-Mail: eutb@integra-hachinger-tal.de, Website: www.integra-hachinger-tal.de
07.03.2024 12:27 Uhr
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Bürgermeister Ullrich Sander und 2. Bürgermeister Michael Lilienthal beim Neujahrsempfang der Gemeinde Taufkirchen. (Foto: hw)

Gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen

Quer durch das Foyer des Kulturzentrums zog sich die Menschenschlange, die sich anreihte, um von Bürgermeister Ullrich Sander und seiner Frau Ruth persönlich zum Neujahrsempfang begrüßt zu werden. Im großen Saal erwarteten die zahlreichen Besucher kühle Getränke und die Gelegenheit, mit anderen Taufkirchnern ins Gespräch zu kommen. Bevor es zum geselligen Teil des Abends ging, ließ Bürgermeister Ullrich Sander das vergangene Jahr und den bislang doch sehr bewegten Jahresanfang Revue passieren. So wurde an die Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht, aber auch der Höhepunkte im Gemeindeleben. Dazu gehörten die Einweihung der Grundschule am Wald, die nach fünf Jahren endlich bezogen werden konnte. Nun hoffe er, so Ullrich Sander, das in diesem Frühjahr auch endlich die Außenanlagen fertig gestellt werden, damit das Ganze auch ein ansehnliches Bild hergebe. Neue Baumaßnahmen stehen aber bereits ins Haus, denn auch die Mittelschule sei in die Jahre gekommen und müsse einem Neubau weichen. Neben der Schule werden auch die Kinderbetreuungseinrichtungen, die sich im Umgriff befinden, neu gebaut. Kostenpunkt: 60 Millionen Euro. Die Gemeinde befinde sich auf einem guten Weg bei der Ansiedlung neuer Gewerbesteuerzahler, was auch Angesicht der hohen Kosten dringend nötig sei. Auch die Anpassung des Gewerbesteuerhebesatzes an die Nachbargemeinden solle dazu führen, auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Stolz berichtete er auch von der gemeinsamen Absichtserklärung die weitere Realisierung des größten Raumfahrtcampus in Europa im Münchner Süden, genauer gesagt auf einem Campus, der zu Teilen zu Ottobrunn und zu anderen Teilen zu Taufkirchen gehört, weiter zu realisieren. Diese Absichtserklärung unterzeichneten Ministerpräsident Markus Söder, Wissenschaftsminister Markus Blume gemeinsam mit Roland Weigert, Landrat Göbel und den beiden Bürgermeistern Thomas Loderer (Ottobrunn) und Ullrich Sander. Eng verbunden mit dem Ausbau des Standorts seien die Pläne zur Verlängerung der U5 nach Taufkirchen/Ottobrunn. Ebenfalls Fahrt aufgenommen haben auch die Pläne für das „Quartier am Bahnhof”, das 12 Hektar umfasse und zur neuen, belebten Ortsmitte von Taufkirchen werden solle. Weniger Begeisterung hätten die Pläne für die neue Unterkunft von Asylbewerbern ausgelöst. Weniger die Tatsache an sich als vielmehr der Standort sei heftig diskutiert worden. Eine Platzierung der Unterkunft auf der Festwiese lehnte Ullrich Sander aber rigoros ab, da dieser Platz für gemeinsame Feste und als Platz für Begegnungen und Sport gebraucht werde. Dort werden auch in diesem Jahr wieder das Johannifeuer der FFW (14. Juni) abgehalten, das Dorffest (6. Juli) und die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Krieger- und Soldaten (19./20. Juli). Sorgen bereite ihm auf bundespolitischer Ebene vor allem die Tatsache, dass jeglicher Protest gegen die Politik der Ampel als „rechts” eingestuft werde. So auch der Protest der Landwirte, zudem sich auch bereits in Taufkirchen zweimal die Landwirte zu einer beeindruckenden Weise zusammen gefunden hätten. Und nicht nur die Landwirte, auch ganz normale Bürger hätten diese Veranstaltungen dazu genutzt, um ihrem Unmut über die Politik der Ampel Luft zu machen. Niemand habe dabei extremistische Positionen bezogen und es bestehe die Gefahr, Bürger, die friedlich protestierten, in eine politisch rechte Ecke zu drängen. Ullrich Sander rief zu Offenheit im Dialog auf, auch Kritik müsse in einem Rechtsstaat möglich sein. Abschließend galt sein Dank den Mitarbeitern der Gemeinde, die dafür sorgten, dass die Aufgaben der Kommune erfüllt würden, aber auch dem Gemeinderat, der mit seinen Beschlüssen und seiner Arbeit die Richtung vorgebe, in der sich die Gemeinde entwickle. Einen farbenfrohen Tupfer setzte der Canta libera Chor, der im Anschluss an die Rede noch einige seiner Stücke zum Besten gab. Damit alle auch entsprechend gestärkt ins neue Jahr starten können hatte das Zinners-Team ein köstliches Büffet gezaubert, an dem sich alle stärken konnten.
04.02.2024 20:45 Uhr
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