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Jede Menge junger Talente gibt es am 24. November zu bewundern. (Foto: Kulturamt Ohg)

Kammerorchester Oberhaching präsentiert junge Talente

Junge Talente aus der Region präsentiert das Kammerorchester Oberhaching am Sonntag, 24. November, ab 18 Uhr im Bürgersaal beim Forstner, Kybergstraße 2. Ricarda Geary, Leiterin mehrerer Chorensembles und Musiklehrerin am Oberhachinger Gymnasium, und ihr Vater Gerold Huber, unter anderem Gründer und langjähriger Dirigent des Kammerchors Straubing, prägen seit Jahren das Oberhachinger Kulturleben mit spektakulären Opern- und Oratorienproduktionen sowie Orchesterkonzerten. Beiden ist es dabei stets auch ein Anliegen, junge Talente zu entdecken, zu unterstützen und zu fördern. Beim Novemberkonzert des Kammerorchesters Oberhaching, das Gerold Huber dirigiert, steht dieser Aspekt im Vordergrund - und man darf sich auf vielversprechende junge Solisten freuen: Der 17-jährige Enno Adam, der bei Johannes Kaltenbrunner, Solo-Hornist am Staatstheater am Gärtnerplatz, lernt, ist beim Rondo für Horn und Orchester von Wolfang Amadeus Mozart zu erleben. Finbarr Geary,der von Christoph Bielefeld (Mozarteum Salzburg) unterrichtet wird, spielt die Harfe beim Harfenkonzert von Carl Ditters von Dittersdorf. Marsel Ntemi, Bundespreisträger bei Jugend musiziert, ist Solist beim Klavierkonzert A-Dur von Mozart. Barocke Arien singt Orla Geary, die regelmäßig als Violinistin im Kammerorchester zu erleben ist. Freuen können sich die Zuschauer zudem über den Gesang von Luzia Friedl.
20.11.2024 11:46 Uhr
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Bürgermeister Stefan Schelle wehrt sich gegen die Vorwürfe, die im WDR verbreitet worden sind. Die Gemeinde soll Missbrauchshandlungen vertuscht haben, das sei nicht wahr, so Stefan Schelle.  (Foto: Claus Schunk)

Gemeinde Oberhaching widerspricht dem WDR

Der am Mittwoch, 30. Oktober, in der ARD gezeigte Beitrag „Unter Missbrauchsverdacht“ über einen ehemals in Oberhaching tätigen Erzieher macht viele in der Gemeinde sehr betroffen. „Kindesmissbrauch ist eines der schäbigsten Verbrechen und darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Jedes Opfer verdient unser Mitgefühl“, sagt Bürgermeister Stefan Schelle. Doch bei aller Wichtigkeit des Themas enthält der Bericht nach Ansicht der Gemeinde eine Reihe falscher Tatsachenbehauptungen. Der Vorwurf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde oder der Bürgermeister persönlich hätten jahrzehntelang weggeschaut, verharmlost oder gar vertuscht, ist nicht wahr. Die Gemeinde prüft rechtliche Schritte.
05.11.2024 16:23 Uhr
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Auch in diesem Jahr ist das Motiv des Adventskalenders des Lions Club München - König Otto wieder sehr gelungen. (Foto: Scharpf)

Lions Club München - König Otto präsentiert den Adventskalender für 2024

Auch wenn in diesen Herbsttagen die „staade“ Zeit noch in weiter Ferne zu liegen scheint, begann am 4. November nach der Auslieferung an die bekannten Vorverkaufsstellen der Verkauf des Adventskalenders des Lions Clubs Münche - König Otto, den Jutta Scharpf damals 2012 zum ersten Mal mit seinem prall gefüllten Sack auf dem Weg durch den heimischen Winterwald stapfen ließ. Daraus entwickelte sich dann die Serie „der Weihnachtsmann auf Weltreise“: in vielen Teilen der Welt tauchte er mit seinem roten Mantel und immer gefülltem Geschenkesack auf, mit dem er vor Ort (in Paris, London, Venedig bis zu den Eisbären, den Pinguinen und inzwischen 13 Stationen!) die Menschen neugierig machte. Das diesjährige Motiv zeigt ihn bei einer kurzen Rast, bewacht von den Türmen der Frauenkirche, zurückgekehrt ins heimatliche München.
03.11.2024 15:44 Uhr
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Berno Breitruck, Bürgermeister Stefan Schelle, Brauer Johann Griebl, Florian Schärpf und Peter Steinberg (v.l. allesamt Brauereigenossenschaft Oberhaching eG.) stoßen mit dem frisch gebrauten Festbier auf das Jubiläum an.  (Foto: hw)

Feierlichkeiten zum Oberhachinger Gemeindejubiläum

Eigentlich beginnt die Festwoche zum 1.275 Geburtstag der Gemeinde Oberhaching erst am 29. Mai, doch gibt es jetzt schon Anlass zum Feiern. So wurde Mitte April die neue Gemeindechronik „1275 Oberhaching” aus der Feder von Alexander Maierhöfer, Dr. Melanie Marx, Ariane Remy und Doris Richter vorgestellt. Nicht unerwähnt bleiben darf auch Layouter Christoph Ritter, der mit dem 560 Seiten starken Buch ein Meisterwerk (für 24 Euro erhältlich, Anm. d. Red) abgeliefert hat. Das bestätigte auch Festredner und Vorsitzender des Landesvereins für Heimatpflege, Dr. Rudolf Neumaier. Als „stilprägend” bezeichnete er das Werk, das in Anbetracht „einer Tonne Heimatbüchern im Archiv” als wahrlich einzigartig bezeichnet werden kann. „So ein Heimatbuch kenne ich noch nicht”, betonte er und lobte weiter, dass hier ein unterhaltsames und lehrreiches Geschichtsbuch geschaffen worden sei, das auch dunkle Kapitel nicht ausspare. So wurde den Jahren von 1933 bis 1945 ein großer Abschnitt gewidmet, Täter benannt aber auch Helden aufgezeigt, die auch heute noch als Vorbild dienen können. Aufgegliedert ist das Heimatbuch in drei große Kapitel: „Da kommen wir her (zur Geschichte des Ortes), „Da geht was” (Infrastruktur, Wirtschaft und Politik) sowie „”Das macht uns aus” (Vereine, Kirchen, Zusammenleben). Das Buch zeige, dass ein Ort mehr ist als die Ansammlung von Häusern und Gebäuden, sondern im Besten Falle Heimat sei.
15.04.2024 10:15 Uhr
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Jürgen Hoerner (Bildmitte) erhielt die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD von Landrat Christoph Göbel (l.) und Bürgermeister Stefan Schelle (r.) überreicht. (Foto: hw)

Hohe Auszeichnung

Mit Standing Ovation wurde Hans-Jürgen Hoerner jetzt für seine herausragenden Verdienste ausgezeichnet. Bei einer Ehrungsveranstaltung des Landkreises wurde ihm von Landrat Christoph Göbel für die Gründung der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.V. die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD überreicht. Gemeinsam mit 14 weiteren Gründungsmitgliedern hob Jürgen Hoerner im Januar 2010 die Alzheimer Gesellschaft Süd e.V. aus der Taufe. Schon vorher hatte er mit seinen Mitstreitern die sogenannten Herbstwindgruppen ins Leben gerufen. Hier werden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, bis heute für einige Stunden betreut, es wird gesungen, getanzt, gespielt und Kaffee getrunken, während die Angehörigen eine kleine Verschnaufpause bekommen. Das Modell Herbstwindgruppe ist so erfolgreich, dass es sie mittlerweile in vielen Landkreisgemeinden wie beispielsweise Unterhaching, Oberhaching und Neubiberg gibt. Mit der Arbeit mit den Demenzpatienten und deren Angehörigen wuchs das Bewusstsein für die vielfältigen Problemlagen, die durch eine Demenz entstehen. Und so wuchs auch das Angebot Jahr um Jahr. Innerhalb der mittlerweile 13 Jahre hat sich der engagierte Verein zu einem kompetenten Ansprechpartner in Sachen Demenz entwickelt und zahlreiche wichtige Angebote ins Rollen gebracht. Dies hatte dann auch der Kreistag erkannt und sowohl ein festes Budget für die Finanzierung von drei hauptamtlichen Stellen ermöglicht als auch die Anmietung von eigenen Büroräumen.
01.12.2023 10:25 Uhr
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