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Wie hier auf dem Kyberg hat die Gemeinde Oberhaching an neun Orten neue, moderne Informationstafeln zu ihrer Geschichte aufgestellt. (Foto: Gemeinde Oberhaching)

Oberhachings Geschichte entdecken: Neue Informationstafeln

Ein Spaziergang durch die Gemeinde Oberhaching wird jetzt zur Reise in die Vergangenheit: An verschiedenen historisch bedeutsamen Punkten wurden neue Informationstafeln aufgestellt, die Einblicke in die Geschichte, Archäologie und Entstehung der Region bieten.
22.08.2024 15:26 Uhr
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Berno Breitruck, Bürgermeister Stefan Schelle, Brauer Johann Griebl, Florian Schärpf und Peter Steinberg (v.l. allesamt Brauereigenossenschaft Oberhaching eG.) stoßen mit dem frisch gebrauten Festbier auf das Jubiläum an.  (Foto: hw)

Feierlichkeiten zum Oberhachinger Gemeindejubiläum

Eigentlich beginnt die Festwoche zum 1.275 Geburtstag der Gemeinde Oberhaching erst am 29. Mai, doch gibt es jetzt schon Anlass zum Feiern. So wurde Mitte April die neue Gemeindechronik „1275 Oberhaching” aus der Feder von Alexander Maierhöfer, Dr. Melanie Marx, Ariane Remy und Doris Richter vorgestellt. Nicht unerwähnt bleiben darf auch Layouter Christoph Ritter, der mit dem 560 Seiten starken Buch ein Meisterwerk (für 24 Euro erhältlich, Anm. d. Red) abgeliefert hat. Das bestätigte auch Festredner und Vorsitzender des Landesvereins für Heimatpflege, Dr. Rudolf Neumaier. Als „stilprägend” bezeichnete er das Werk, das in Anbetracht „einer Tonne Heimatbüchern im Archiv” als wahrlich einzigartig bezeichnet werden kann. „So ein Heimatbuch kenne ich noch nicht”, betonte er und lobte weiter, dass hier ein unterhaltsames und lehrreiches Geschichtsbuch geschaffen worden sei, das auch dunkle Kapitel nicht ausspare. So wurde den Jahren von 1933 bis 1945 ein großer Abschnitt gewidmet, Täter benannt aber auch Helden aufgezeigt, die auch heute noch als Vorbild dienen können. Aufgegliedert ist das Heimatbuch in drei große Kapitel: „Da kommen wir her (zur Geschichte des Ortes), „Da geht was” (Infrastruktur, Wirtschaft und Politik) sowie „”Das macht uns aus” (Vereine, Kirchen, Zusammenleben). Das Buch zeige, dass ein Ort mehr ist als die Ansammlung von Häusern und Gebäuden, sondern im Besten Falle Heimat sei.
15.04.2024 10:15 Uhr
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Jürgen Hoerner (Bildmitte) erhielt die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD von Landrat Christoph Göbel (l.) und Bürgermeister Stefan Schelle (r.) überreicht. (Foto: hw)

Hohe Auszeichnung

Mit Standing Ovation wurde Hans-Jürgen Hoerner jetzt für seine herausragenden Verdienste ausgezeichnet. Bei einer Ehrungsveranstaltung des Landkreises wurde ihm von Landrat Christoph Göbel für die Gründung der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.V. die Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD überreicht. Gemeinsam mit 14 weiteren Gründungsmitgliedern hob Jürgen Hoerner im Januar 2010 die Alzheimer Gesellschaft Süd e.V. aus der Taufe. Schon vorher hatte er mit seinen Mitstreitern die sogenannten Herbstwindgruppen ins Leben gerufen. Hier werden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, bis heute für einige Stunden betreut, es wird gesungen, getanzt, gespielt und Kaffee getrunken, während die Angehörigen eine kleine Verschnaufpause bekommen. Das Modell Herbstwindgruppe ist so erfolgreich, dass es sie mittlerweile in vielen Landkreisgemeinden wie beispielsweise Unterhaching, Oberhaching und Neubiberg gibt. Mit der Arbeit mit den Demenzpatienten und deren Angehörigen wuchs das Bewusstsein für die vielfältigen Problemlagen, die durch eine Demenz entstehen. Und so wuchs auch das Angebot Jahr um Jahr. Innerhalb der mittlerweile 13 Jahre hat sich der engagierte Verein zu einem kompetenten Ansprechpartner in Sachen Demenz entwickelt und zahlreiche wichtige Angebote ins Rollen gebracht. Dies hatte dann auch der Kreistag erkannt und sowohl ein festes Budget für die Finanzierung von drei hauptamtlichen Stellen ermöglicht als auch die Anmietung von eigenen Büroräumen.
01.12.2023 10:25 Uhr
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