Veröffentlicht am 24.08.2023 16:37

Badeverbot erteilt


Von red
Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen hat zu einer Massenvermehrung von Cyanobakterien im Deininger Weiher geführt. (Foto: hw)
Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen hat zu einer Massenvermehrung von Cyanobakterien im Deininger Weiher geführt. (Foto: hw)
Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen hat zu einer Massenvermehrung von Cyanobakterien im Deininger Weiher geführt. (Foto: hw)
Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen hat zu einer Massenvermehrung von Cyanobakterien im Deininger Weiher geführt. (Foto: hw)
Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen hat zu einer Massenvermehrung von Cyanobakterien im Deininger Weiher geführt. (Foto: hw)

Badeverbot am Deininger Weiher Verdacht auf Blaualgen
Aufgrund des Verdachts auf Blaualgen hat das Landratsamt München ein vorübergehendes Badeverbot am Deininger Weiher erlassen. Es gibt deutliche Hinweise auf eine Massenvermehrung von Cyanobakterien, auch als Blaualgen bekannt. Hohe Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und Nährstoffeinträge begünstigen die Vermehrung dieser Bakterien und die Entwicklung einer sogenannten Algenblüte. Um die Gesundheit der Badegäste zu schützen, wurde ein Badeverbot erlassen.
Die Blaualgen bilden stark wirksame Giftstoffe, sogenannte Cyanotoxine. Kommen Badende mit diesen Giftstoffen in Kontakt, sind Hautreizungen. Atemwegs- und Magen-Darmerkrankungen möglich. Auch für Hunde sind diese Gifte gesundheitsschädlich. Hundebesitzer sollten ihre Tiere auf keinen Fall aus dem Weiher trinken und auch nicht darin baden lassen.

Schilder weisen auf Badeverbot hin

Um sicherzustellen, dass potenzielle Badegäste die Information über das Badeverbot erreicht, wurden am Deininger Weiher durch die Gemeinde Straßlach-Dingharting bereits gut sichtbar Schilder angebracht. Das Gesundheitsamt des Landkreises München bittet alle Badegäste, sich an das Verbot zu halten. Das Gesundheitsamt arbeitet eng mit dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zusammen. Der Verdacht wurde bei Untersuchungen bestätigt, daher bleibt das Badeverbot erst einmal bestehen.

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