H. Anger’s Söhne Bohr- und Brunnenbaugesellschaft mbH erhält als Spezialist für
Tiefenbohrungen und Geothermie den Zuschlag als Generalunternehmer für ein
Gesamtpaket von bis zu vier Geothermie-Bohrungen in Laufzorn II. Die Bohrarbeiten sollen im Frühjahr 2025 beginnen.
Die Erdwärme Grünwald, ein Pionier als Energieversorgungsunternehmen in der Tiefengeothermie, hat den Auftrag für die von ihr geplanten Bohrungen südlich der bestehenden Anlage Laufzorn an eines der führenden Bohrunternehmen in der Tiefengeothermie vergeben.
ANGER übernimmt als Generalunternehmer alle Bohr- und Bohrungsausbauarbeiten. Als Subunternehmer für den Bohrplatzbau wurde die Pfaffinger Bau SE beauftragt, mit der bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet wurde. Der mit ANGER geschlossene Rahmenvertrag umfasst die Bohrung für die geplante Geothermie-Anlage Laufzorn II und hat eine Laufzeit von rund 1,5 Jahren. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit ANGER einen der erfahrensten Generalunternehmer der Geothermie-Branche für unsere Bohrung gewinnen konnten. Er hat uns mit seinen Fähigkeiten und Referenzen in einem wettbewerbsorientierten Ausschreibungsverfahren mit mehreren Teilnehmern überzeugt. Die Zusammenarbeit unterstreicht unseren Anspruch, die Geothermie auf dem neuesten Stand der Technik und mit größtmöglichem Know-how weiterzuentwickeln und sicher und zuverlässig umzusetzen.“ sagt Andreas Lederle, Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald. „Der bevorstehende Beginn der
Bohrarbeiten ist ein wichtiger Meilenstein, um der großen Nachfrage nach grüner
Energie gerecht zu werden.“
„Wir sind stolz, an einer der bedeutendsten Geothermie-Bohrungen im Bayerischen Molassebecken mitzuarbeiten. Durch unsere technische Kompetenz und unsere langjährige Erfahrung in der Abwicklung komplexer Projekte werden wir einen wesentlichen Beitrag zum Projekterfolg leisten“, so Uwe Schindler, Geschäftsführer von Anger. Die Arbeiten für den Bohrplatzbau haben Ende November 2024 begonnen. Der geplante Bohrbeginn soll April 2025 werden. Die Bohrungen dauern voraussichtlich bis Sommer 2026.