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Am Wochenende herrscht freie Fahrt nach Parsdorf, denn die Ausfahrt wurde von der Autobahndirektion freigegeben. Von Montag, 11. November bis Freitag, 15. November, ist eine Sperrung aufgrund von Abbauarbeiten nötig.  (Foto: std)

Freie Fahrt nach Parsdorf-City

Der Leiter der Kommunikation Autobahn Südbayern, Josef Seebacher, hat für alle, die am Wochenende nach Parsdorf wollen, gute Neuigkeiten im Gepäck. „Am Wochenende wird die Ausfahrt Parsdorf für den Verkehr freigegeben”, erklärt Seebacher, der voll des Lobes für die beteiligten Firmen ist. „Wir haben mit dem Wetter Glück gehabt, aber auch die beteiligten Firmen haben hervorragend und Hand in Hand gearbeitet, so dass wir voll im Zeitplan liegen”, so Josef Seebacher auf Anfrage der Münchner Wochenanzeiger. Bevor die Baustelle auf der A94 aber komplett abgebaut werden kann, wird in der kommenden Woche nochmals die Ausfahrt gesperrt werden, denn auch das Abbauen erfordert nochmals eine Kraftanstrengung der beteiligten Firmen. Dazu erklärt Josef Seebacher weiter: „Wir befinden uns bei dem Projekt der grundhaften Erneuerung der A94 zwischen dem Autobahnkreuz München-Ost und Hohenlinden im Endspurt. Die Arbeiten zur grundhaften Erneuerung mit Aufbau eines neuen Asphaltoberbaus, neuer Schutzsysteme und der Markierung sind abgeschlossen. Nächste Woche muss an der Anschlussstelle Parsdorf noch der provisorisch angebaute Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung München wieder zurück gebaut werden (Versiegelung, Naturschutz etc.). Dazu wird von Montag 6:00 Uhr bis Freitagmittag an der Anschlussstelle Parsdorf die Einfahrt in Fahrtrichtung München gesperrt. Anschließend beginnt der schrittweise Rückbau der Verkehrsführungen, der spätestens bis Ende November abgeschlossen ist. Dann ist am Autobahnkreuz München-Ost auch wieder die Verbindungsrampe von Nürnberg nach Passau geöffnet. Die komplexen Arbeiten konnten daher Dank des Einsatzes der beauftragten Baufirmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der vor Ort zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Außenstelle München-Maisach trotz der beengten Verhältnisse pünktlich im geplanten Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden.”
07.11.2024 09:49 Uhr
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Am Wochenende herrscht freie Fahrt nach Parsdorf, denn die Ausfahrt wurde von der Autobahndirektion freigegeben. Von Montag, 11. November bis Freitag, 15. November, ist eine Sperrung aufgrund von Abbauarbeiten nötig.  (Foto: std)

Freie Fahrt nach Parsdorf-City

Der Leiter der Kommunikation Autobahn Südbayern, Josef Seebacher, hat für alle, die am Wochenende nach Parsdorf wollen, gute Neuigkeiten im Gepäck. „Am Wochenende wird die Ausfahrt Parsdorf für den Verkehr freigegeben”, erklärt Seebacher, der voll des Lobes für die beteiligten Firmen ist. „Wir haben mit dem Wetter Glück gehabt, aber auch die beteiligten Firmen haben hervorragend und Hand in Hand gearbeitet, so dass wir voll im Zeitplan liegen”, so Josef Seebacher auf Anfrage der Münchner Wochenanzeiger. Bevor die Baustelle auf der A94 aber komplett abgebaut werden kann, wird in der kommenden Woche nochmals die Ausfahrt gesperrt werden, denn auch das Abbauen erfordert nochmals eine Kraftanstrengung der beteiligten Firmen. Dazu erklärt Josef Seebacher weiter: „Wir befinden uns bei dem Projekt der grundhaften Erneuerung der A94 zwischen dem Autobahnkreuz München-Ost und Hohenlinden im Endspurt. Die Arbeiten zur grundhaften Erneuerung mit Aufbau eines neuen Asphaltoberbaus, neuer Schutzsysteme und der Markierung sind abgeschlossen. Nächste Woche muss an der Anschlussstelle Parsdorf noch der provisorisch angebaute Beschleunigungsstreifen in Fahrtrichtung München wieder zurück gebaut werden (Versiegelung, Naturschutz etc.). Dazu wird von Montag 6:00 Uhr bis Freitagmittag an der Anschlussstelle Parsdorf die Einfahrt in Fahrtrichtung München gesperrt. Anschließend beginnt der schrittweise Rückbau der Verkehrsführungen, der spätestens bis Ende November abgeschlossen ist. Dann ist am Autobahnkreuz München-Ost auch wieder die Verbindungsrampe von Nürnberg nach Passau geöffnet. Die komplexen Arbeiten konnten daher Dank des Einsatzes der beauftragten Baufirmen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der vor Ort zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Außenstelle München-Maisach trotz der beengten Verhältnisse pünktlich im geplanten Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden.”
07.11.2024 09:49 Uhr
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Die Entscheidung steht fest: Das ehemalige Rathaus in Parsdorf wird für 2 Mio. Euro saniert und in Teilen neu gebaut. (Foto: Stefan Dohl)

Aus alt wird neu

Das alte Rathaus in Parsdorf soll saniert werden und zum Wohnhaus werden. Diese Marschrichtung hat der Vaterstettener Gemeinderat bereits im April 2018 beschlossen. Damit setzte sich Bürgermeister Georg Reitsberger (FW) gegen Stimmen durch, die gar ein kompletten Abriss der historischen Gemäuer gefordert haben. Ende Januar 2019 wurden drei Architekten vom Gemeinderat beauftragt, entsprechende Planungsentwürfe für die Sanierung und den Umbau zu unterbreiten. Ausgewählt wurde das Büro Wollmann Architekten, die sich bei der Sanierung der "Scheckenkofer Villa" einen Namen für die behutsame Sanierung von Altbauten gemacht haben, das Büro "Pscherer Architekten" (Mitglied in der Arbeitsgruppe Bauen im Bestand der Bayerischen Architektenkammer) und das Büro "Fink & Jocher", das auf Wohnungsbau spezialisiert ist und hier auch Umnutzungen und Umbauten von Bestandsgebäuden realisiert hat.
06.11.2020 08:57 Uhr
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Vor der Fahrt hatten die beiden Autofahrer bereits ordentlich "getankt".  (Foto: CC0)

Doppelte Rauschfahrt

Zwei auf einen Streich erwischte die PI Poing bei einer nächtlichen Trunkenheitsfahrt in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 02.30 Uhr. Zwei Pkws fuhren hintereinander augenscheinlich zu schnell durch Parsdorf und wurden aus diesem Grund kontrolliert. Bei beiden Fahrern konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Sie wurden zur Dienststelle gebracht. Im weiteren Verlauf stellte sich auch noch heraus, dass keiner der Beiden eine Fahrerlaubnis besaß. Beide bekommen je eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei einem Pkw stellte sich zudem heraus, dass für diesen kein Haftpflichtversicherungsschutz mehr bestand. Die in Parsdorf lebende Freundin eines der Beteiligten terrorisierte im Anschluss die Einsatzzentrale der Polizei mit Notrufen, da sie nicht auf ihren Freund warten wollte; ihr dauerte die Sachbearbeitung zu lange. Sie erhält eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen.
06.11.2020 08:56 Uhr
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Hoher SachschadenBrisanter PolizeieinsatzSchwerer BetriebsunfallMotorradfahrer stürzt auf der A 99Fahrübung endet mit einer StrafanzeigeUnbekannter Täter sticht Reifen bei mehreren Pkw aufVerstöße gegen die KontaktbeschränkungEinbruch in KindergartenTrunkenheitsfahrt in ParsdorfEs kann gebaut werdenPolizei sucht ZeugenStraßensperrung in Parsdorf an diesem WochenendeParsdorf · Einbruch in OBI Baumarkt
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Ein Mammutprojekt: KraussMaffei plant sein Hauptwerk und Firmenzentrale von München-Allach (Foto) ab 2022 komplett nach Parsdorf zu verlegen. (Foto: KraussMaffei Gruppe)

Dicker Fisch für Parsdorf

Über ein verspätetes Weihnachtsgeschenk durfte sich die klamme Gemeinde Vaterstetten Ende Jauar freuen. Die KraussMaffei Group hat angekündigt ihr Hauptwerk und die Firmenzentrale komplett von München-Allach nach Parsdorf in den Landkreis Ebersberg zu verlegen. Ein entsprechender Vertrag wurde mit der Firma VGP ‒ einem europäischen Entwickler von Industrieimmobilien ‒ bereits am 18. Januar unterzeichnet. „Nach einem knappen Jahrhundert erfolgreicher Arbeit am Standort Allach stoßen wir hier inzwischen deutlich spürbar an unsere Grenzen. Für das nächste Kapitel unserer Geschichte brauchen wir einen zukunftsfähigen, modernen Standort. Wir freuen uns, diesen in Parsdorf gefunden zu haben", sagt Dr. Frank Stieler, Vorstandsvorsitzender von KraussMaffei. Damit dürfte Parsdorf auch einige namhafte Alternativstandorte ausgestochen haben. Das Areal umfasst eine Fläche von 250.000 Quadratmetern und bietet Platz für 2.500 Arbeitsplätze. Auf dem künftigen Gelände im Parsdorfer Gewerbegebiet sollen vier neue Werkshallen, ein Technikum, zwei Verwaltungsgebäude sowie zwei moderne Parkhäuser mit Elektrotankstellen entstehen. Der Auftakt des größten Umzugsprojekts im Großraum München seit der Verlegung des Flughafens von Riem nach Erding 1992 soll in drei Jahren ‒ Mitte 2022 ‒ erfolgen. Der Umzug soll dann 2027 abgeschlossen sein. Zunächst aber muss die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat und den Arbeitnehmervertretern in den kommenden Monaten die Umzugspläne zur Zustimmung vorlegen ‒ wahrscheinlich reine Formsache.
06.11.2020 01:20 Uhr
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