Veröffentlicht am 23.10.2019 09:13

„Wir brauchen einen Weilheim-Plan“

Angelika Flock und Frank Dittmann. Das „Steuerrad mit Herz“ erhielt Flock 2008 von Uta Orawetz zu ihrer Wahl. (Foto: Josef Schmidt)
Angelika Flock und Frank Dittmann. Das „Steuerrad mit Herz“ erhielt Flock 2008 von Uta Orawetz zu ihrer Wahl. (Foto: Josef Schmidt)
Angelika Flock und Frank Dittmann. Das „Steuerrad mit Herz“ erhielt Flock 2008 von Uta Orawetz zu ihrer Wahl. (Foto: Josef Schmidt)
Angelika Flock und Frank Dittmann. Das „Steuerrad mit Herz“ erhielt Flock 2008 von Uta Orawetz zu ihrer Wahl. (Foto: Josef Schmidt)
Angelika Flock und Frank Dittmann. Das „Steuerrad mit Herz“ erhielt Flock 2008 von Uta Orawetz zu ihrer Wahl. (Foto: Josef Schmidt)

Vor Kurzem war es auch bei der Weilheimer CSU soweit: Die beiden Ortsverbände Weilheim und Marnbach-Deutenhausen luden zur gemeinsamen Aufstellungsversammlung um das Bürgermeisteramt und über hundert Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt, sodass noch weitere Tische und Stühle aufgestellt werden mussten.

Dabei votierten die Wahlberechtigten mit hundert Prozent für Angelika Flock. Die derzeitige dritte Bürgermeisterin von Weilheim geht somit mit vollem Rückenwind in das Rennen um das Bürgermeisteramt zur Kommunalwahl im März 2020. „Weilheim ist endlich reif für eine Frau!“, so die Laudatio der Stadträtin Uta Orawetz , die 2008 selbst zur Wahl stand.

Genug Erfahrung für das Amt hat Flock in den vergangenen Jahren gesammelt, sie sei nun „heiß“ darauf, die Zukunft von Weilheim an oberster Stelle zu gestalten. „Wir brauchen einen Plan, einen Weilheim-Plan!“, so ihre Forderung. „Es braucht heute schon eine Verkehrslösung, schließlich kann man nicht abwarten, bis in zwanzig Jahren die Umfahrung unser Verkehrsproblem löst“, fuhr sie fort und sprach sich klar gegen eine Umfahrung im Osten aus.

„Mit vollem Herzen für Weilheim“

Die volle Zustimmung gegenüber der Kandidatin zeigt sich auch in den Parteikreisen deutlich. Sie sei die „ideale Kandidatin für unsere Stadt“, bestätigte Frank Dittmann, Ortsvorsitzender der CSU. Klaus Gast (CSU Marnbach-Deutenhausen): „Sie hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie es kann!“ Dass Flock für die Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger „brennt“, brachte Marion Lunz-Schmieder als Fraktionsvorsitzende zur Geltung und sie betonte, die gute Vernetzung von Angelika Flock bis in die Ministerien hinein. Susanne Schmalhofer (Vorsitzende der Frauen Union) bescheinigte ihr, dass sie Weilheim liebe und „mit vollem Herzen für unsere Stadt lebt“.

Der Meinung ist auch Pirmin Mohr (Vorsitzender der Jungen Union), der ihr Engagement bei sämtlichen Projekten des Ortsverbandes schätzt und betonte, dass die Zusammenarbeit nicht nur fruchtbar, sondern stets auch Spaß mache.

Zum Ausklang des Abends trug Lisa Jaud bei, die mit ihrem Vater, Sepp Wiedemann einen poppigen Schlager für Weilheim und die Bürgermeisterkandidatin kreiert hat mit dem Titel: „Ich hab mein Herz an Weilheim längst verloren“- dem konnte auch die Bürgermeisterkandidatin Flock nur beipflichten.

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