Der Countdown läuft: Nur noch knapp einen Monat dauert es, bis Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher im Festzelt in der Luitpoldanlage das erste Fass Bier „o’zapft“ und den Startschuss für das 93. Freisinger Volksfest gibt. Heuer steht das heitere Treiben ganz im Zeichen des Festjahres „1300 Jahre Korbinian in Freising 2024“, gibt es doch am letzten Sonntag einen großen Umzug durch die Innenstadt. Abgesehen davon gesellt sich allerlei Bewährtes zu attraktiven Neuerungen.
Festwirt Jochen Mörz, der gemeinsam mit seinem familiengeführten Unternehmen im Vorjahr sein „Debüt“ auf dem Volksfest gegeben hatte, versprach beim Pressegespräch im Freisinger Rathaus einen optimierten Service. Heuer rückt Mörz mit einem größeren Serviceteam (120 Servicekräfte) an, zudem, so Mörz, habe man Abläufe verbessert. Als wahres Schmankerl-Highlight kündigte Jochen Mörz einen Ochsen vom Grill an, den man für dieses Jahr im Festzelt installiert habe. Gegen den „Durscht“ gibt es selbstverständlich auch wieder etwas: Traditionell schenken die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan und das Gräfliche Hofbrauhaus Freising im Wechsel aus, wobei letztere in diesem Jahr den Anfang macht. Rund zwei Wochen vorher, am 22. August 2024 (bei schlechtem Wetter 29. August), findet auf dem Marienplatz die gewohnte Festbierprobe statt. Die Halbe gibt es dann für drei Euro, wovon einer an das Kinderheim St. Klara geht.
Der Preis für eine Mass auf dem Volksfest beträgt 11,20 Euro, das halbe Hendl wird für 12,80 Euro angeboten. Neben einer großen Auswahl an kulinarischen Angeboten (im Festzelt gibt es neben Klassikern wie Haxn, Hendln, Schweinebraten auch vegane, vegetarische und günstige Mittagsangebote) ist auch wieder für eine abwechslungsreiche musikalische „Speisekarte“ gesorgt.
Mit „Tetra Pak“ konnte die Wirtsfamilie eine Showband engagieren, die mit ihren Hits vor allem die Jugend anspricht. Es treten aber ebenso traditionelle, heimische Kapellen auf, darunter selbstverständlich auch die Stadtkapelle Freising, die u.a. den Seniorennachmittag musikalisch begleitet.
Was bei einem Volksfest-Besuch nicht fehlen darf, ist ein Besuch in der Weinhalle von Max Riemensperger, die in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum feiert. Zur Feier gibt es u.a. eine Single- und eine Seniorenparty, außerdem eine 90er-Jahre-Chart-Party. Im Nachtcafé (neuerdings „Nachti“) geht am Freitag und Samstag die Post ab.