Mehr als Budenzauber | Wochenanzeiger

Die großen Weihnachtsmärkte in der Innenstadt, wie beispielsweise den „Münchner Christkindlmarkt”, der bis zum Heiligabend am Marienplatz und am Rindermarkt stattfindet, kennt jeder. Doch nicht jeder kommt auch jederzeit dorthin oder fühlt sich zwischen den vielen Besuchern aus aller Herrn Länder auch richtig wohl. Für alle, die es regionaler oder auch eine Nummer kleiner mögen, gibt es auch im Münchner Norden interessante weihnachtliche Märkte zu entdecken. Märchenhaft wird es im Olympiapark in der Vorweihnachtszeit. Im südlichen Teil des Parks, am Spiridon-Louis-Ring 100, ist ab Donnerstag, 28. November, der Märchenbazar-Weihnachtsmarkt geöffnet. Montags bis donnerstags von 16 bis 23 Uhr, freitags von 16 bis 01 Uhr, samstags von 11 bis 01 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr laden nostalgische Jahrmarktsbauten mit einer urig-bunten Mischung aus Kunst, Kultur, Musik und ausgefallenen Köstlichkeiten dazu ein, in aller Gemütlichkeit mit Freunden, Verwandten oder der Familie die Vorweihnachtszeit zu genießen. Das Angebot des märchenhaften Marktes mit seinen rund 40 Ständen ist abwechslungsreich und vielseitig. In bunten Zirkuszelten kann bei täglicher Live-Musik zwischen Lederwaren, warmen Ponchos und Schmuck ausgiebig gestöbert und geschlemmt werden.

Artistische und künstlerische Darbietungen in den bunten Zirkuszelten laden zum Verweilen und sogar zum Tanzen ein. Täglich gibt es Livemusik auf den Bühnen. Neben Klängen aus München kann man auch jenen aus aller Welt lauschen. Und täglich wartet ein kostenloses Kinderprogramm mit Märchenstunden, Kerzenziehen, Kasperltheater, Basteln und vielem mehr auf die jungen Besucher. Der Markt kann auch nach Weihnachten noch besucht werden: bis zum Sonntag, 29. Dezember, um 21 Uhr. An Heiligabend ist geschlossen, an den beiden Weihnachtsfeiertagen ist von 12 bis 23 Uhr und am Freitag, 27, und Samstag, 28. Dezember, von 12 bis 01 Uhr geöffnet. Zum Bazar kommt man mit dem Bus 144, Haltestelle Olympiaberg, mit der Tram 12 oder den Buslinien 53/59, Haltestelle Infanteriestraße, mit den Tramlinien 12, 20, 21 oder N20 sowie dem Bus 53, Haltestelle Leonrodplatz, oder mit den Tramlinien 20/21/N20, Haltestelle Heideckstraße.

Viel geboten ist auch bei der Winterworld in Freimann. Sie lockt mit einem Riesenrad und vielen besonderen Events Groß und Klein auch aus anderen Stadtvierteln auf das Gelände Am Ausbesserungswerk 8 (Motorworld). Für Kinder stehen auch ein Karussell, eine Eisenbahn und eine Eislaufbahn bereit. Die Erwachsenen entspannen sich im Wintervillage bei warmen Getränken und ausgewählten Speisen. Eine große Eislauffläche, nostalgische Jahrmarktsattraktionen und tägliche Live-Musik machen den Besuch zu einem außergewöhnlichen Wintererlebnis. An über 35 Ständen gibt es alles – von Glühwein und Feuerzangenbowle bis hin zu herzhaften und süßen Leckereien wie Spätzle und Crêpes – und ein Kinderprogramm bietet Bastelaktionen, Kinderschminken und eine Weihnachtswerkstatt. Am Freitag, 6. Dezember, kommt natürlich auch der der Nikolaus und bringt Geschenke. Bis zum Sonntag, 29. Dezember, hat die Winterworld für alle geöffnet. Von Dienstag bis Donnerstag geht es immer um 13 Uhr los und endet um 22 Uhr, freitags und samstags macht der Markt um 12 Uhr auf und schließt um 23 Uhr und am Sonntag ist von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag; am Heiligabend ist ebenfalls geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Speziell für die Bewohner von Freimann gedacht und gemacht ist der Christkindlmarkt auf dem St.-Nikolaus-Platz in Alt-Freimann. Von Freitag, 29. November, bis Sonntag, 1. Dezember, lädt dort der Freimanner Freundeskreis e.V. zum Schlemmen und Weihnachtsgeschenke-Kaufen an die liebevoll geschmückten Buden ein. Zudem präsentieren sich Vereine und Institutionen aus dem Stadtteil auf dem Christkindlmarkt und am Samstag und Sonntag schaut der Nikolaus vorbei. Besuchen kann man den Markt am Freitag von 16 bis 21 Uhr, am Samstag von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 14 bis 19 Uhr.