Für die Münchner Wochenanzeiger hat Felix Götz mit Patrick Ziegler über das Spiel der SpVgg gegen den Chemnitzer FC gesprochen:
News der SpVgg Unterhaching Saison 2011/2012
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Münchner Wochenanzeiger: Wetterbedingt sind in den vergangenen Wochen mehrere Partien der Spielvereinigung ausgefallen. Wie geht man als Spieler mit diesen kurzfristigen Spielplanänderungen um?
Stefan Riederer: Ich muss ehrlich sagen, dass es allmählich nervt. Man bereitet sich auf ein Spiel gezielt vor, baut Spannung auf und dann war alles umsonst. Aber es bringt alles nichts, gegen das Wetter ist man machtlos. Also muss man es eben so nehmen, wie es ist. Jetzt stehen uns englische Wochen bevor und wir werden das Beste daraus machen.
Münchner Wochenanzeiger: Immerhin ging die Spielpraxis für Ihre Mannschaft nicht komplett flöten, dem Testspiel gegen Ingolstadt II sei Dank. Wie schätzen Sie Ihre Leistung und die Ihrer Teamkollegen ein?
Stefan Riederer: Wir haben auf Kunstrasen gespielt, da sind die Bedingungen auch nicht unbedingt optimal. Aber wir haben das ganz gut hinbekommen. Der Trainer wollte, dass wir früh stören. Das ist uns sehr ordentlich gelungen. Und ein Sieg ist ja dann auch noch dabei herausgesprungen.
Münchner Wochenanzeiger: Das nächste Heimspiel steigt am Samstag gegen die zuletzt fünfmal sieglosen Babelsberger. Da sollte doch was drin sein, oder?
Stefan Riederer: Das hoffe ich doch. Fakt ist, dass es ein richtungsweisendes Spiel wird. Babelsberg liegt in der Tabelle nicht weit von uns entfernt, deshalb wäre ein Sieg besonders wichtig.