Veröffentlicht am 19.04.2014 00:00

Neubau des Feuerwehrhauses in Unterbiberg


Von red
Das neue Feuerwehrhaus Unterbiberg in Ansichten von Westen (oben), Norden und Süden (Mitte) und Osten (unten). 	 (Foto: Schaudt Architekten)
Das neue Feuerwehrhaus Unterbiberg in Ansichten von Westen (oben), Norden und Süden (Mitte) und Osten (unten). (Foto: Schaudt Architekten)
Das neue Feuerwehrhaus Unterbiberg in Ansichten von Westen (oben), Norden und Süden (Mitte) und Osten (unten). (Foto: Schaudt Architekten)
Das neue Feuerwehrhaus Unterbiberg in Ansichten von Westen (oben), Norden und Süden (Mitte) und Osten (unten). (Foto: Schaudt Architekten)
Das neue Feuerwehrhaus Unterbiberg in Ansichten von Westen (oben), Norden und Süden (Mitte) und Osten (unten). (Foto: Schaudt Architekten)

Der Neubau des Feuerwehrhauses in Unterbiberg wird immer konkreter. Zum einen stimmte der Gemeinderat einer Bebauungsplanänderung zu, die ermöglicht die Schönswetterstraße, an deren neuem Ende das Feuerwehrgerätehaus seinen Platz findet, in Richtung Süden zu verlängern und zu verbreitern.

Außerdem erhält sie einen Gehweg auf beiden Seiten. Ebenso laufen die Kaufverhandlungen für das letzte Teilgrundstück aus Privathand.

Zum anderen haben die Architekturbüros Schaudt Architekten / Planstatt Senner, die den Architekten-Wettbewerb gewannen (wir berichteten), ihren Entwurf verfeinert. Im Erdgeschoss des rechteckigen Gebäudes längs der Schönswetterstraße befinden sich die Fahrzeughalle, die Waschhalle sowie Umkleiden, Funkraum und Büros. Ihre Anordnung wurde den Wünschen der Feuerwehr angepasst. Im Obergeschoss liegen im Südwesten zwei Wohnungen, die einen eigenen Eingang haben, im Südosten der große Bereitschafts- und Schulungsraum mit Küche und Technik/Lager. Zur Straße hin orientiert sich der Jugendbereich und Sitz- und Spielecke. Zwischen den Bereichen liegt eine große Dachterrasse, auf die man von innen und außen gelangt. Im nördlichen Gebäudeteil ist ein Zwischengeschoss eingezogen, in dem Lager- oder und Technikräume unterkommen können.

Die Baukosten liegen bei 3,25 Millionen Euro (brutto). Dazu kommen Ausgaben für technische Ausstattung in Höhe von etwa 183.000 Euro. Entschieden wurde auch, dass das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Unterbiberg mit einer gasbefeuerten Luft- Wasser-Wärmepumpe beheizt wird. Sie erwies sich bei fünf berechneten Heizsystemen als wirtschaftlichste. Läuft alles wie gewünscht, kann der Baubeginn im Sommer 2014 erfolgen. Das begrüßte der Gemeinderat und stimmte den Planungen zu. Boschert

north