Tobias Wiltschek im Gespräch mit Markus Einsiedler, Angriff
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Unterhaching · In der Liga kommt Aschaffenburg, im Pokal der RB Leipzig Artikel vom 21.10.2015: Erst die Pflicht, dann die Kür
War das 1:1 gegen 1860 München II eher ein gewonnener Punkt oder waren es zwei verlorene Punkte?
Markus Einsiedler: Wenn man 1:0 in Führung geht, sollte man eigentlich das Spiel über die Zeit bringen. Deshalb sind es für mich eher zwei verlorene Punkte. Zumal die Löwen bis auf den Sonntagsschuss zum Ausgleich in der zweiten Halbzeit auch keine wirklichen Torchancen mehr hatten.
Wie sehr hat es Ihnen Spaß gemacht, vor dieser stattlichen Kulisse zu spielen?
Einsiedler: Die Stimmung im Stadion war super. Beide Fanlager haben richtig Stimmung gemacht. Das ist natürlich schön, weil man so etwas in der Liga ja auch nicht jeden Tag hat. Das war ein besonderes Erlebnis.
Wie schwer ist es, vor dem Pokal-Hit gegen Leipzig sich auf das Spiel gegen Aschaffenburg einzustellen?
Einsiedler: Wir müssen in der Liga unsere Punkte holen. Deshalb sollte der Fokus erst einmal auf Aschaffenburg liegen. Wenn aber einer sagt, er hätte das Highlight nicht schon im Hinterkopf, würde er lügen.
Wie groß ist Ihr Glaube an ein zweites Hachinger Pokalwunder?
Einsiedler: Die Voraussetzungen sind ähnlich wie die vor dem Sieg gegen Ingolstadt. Es muss halt wieder viel für uns laufen. Eine Chance haben wir aber schon. Wenn wir in Führung gehen würden, könnten wir sie packen. Denn sie haben nicht so viele erfahrene Leute.