Tobias Wiltschek im Gespräch mit Stephan Hain zum Spiel gegen 1. FC Nürnberg II und über die kommende Begegnung mit FV Illertissen
Unterhaching · Gegen Nürnberg zur richtigen Zeit die entscheidenden Tore gemacht Artikel vom 17.08.2016: Haching weiter einsam an der Spitze
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Das 4:1 beim 1. FC Nürnberg II klingt nach einer lockeren Angelegenheit. War es denn auch so leicht?
Stephan Hain: Nein, nicht wirklich. Ich würde sogar fast sagen, dass es eines unserer schwächeren Spiele war. Das Ergebnis fällt mit Sicherheit auch ein bisschen zu hoch aus. Das hört sich deutlicher an, als es vom Spielverlauf her war.
Sie haben das wichtige 2:1 erzielt und damit schon neun Saisontore auf dem Konto. Hatten Sie selbst mit einem so beeindruckenden Lauf gerechnet?
Stephan Hain: Eigentlich nicht. Man spekuliert vorher auch nicht großartig drauf. Man hofft immer, dass man erfolgreich ist und als Stürmer seine Tore schießt. Aber ich denke, das ist nicht planbar. Ich bin natürlich froh, dass es bis jetzt so gut läuft.
Jetzt geht es zweimal gegen Illertissen. Erst im Pokal, dann in der Liga. Welches der beiden Spiele ist wichtiger?
Stephan Hain: Ich denke, dass beide wichtig sind. Im Pokal haben wir wieder die Chance, uns für den DFB-Pokal zu qualifizieren, in der Liga aber natürlich auch. Wir wollen am Mittwoch und am Samstag gewinnen.
Wie groß ist jetzt schon die Vorfreude auf das Top-Spiel bei den Bayern am 20. September?
Stephan Hain: Das Spiel ist doch noch etwas weit weg. Wir sind gut beraten, erst einmal von Spiel zu Spiel zu schauen und jetzt Illertissen anzugehen. Wir beschäftigen uns erst mit den Bayern, wenn das Spiel direkt vor der Tür steht.