Wenn ein Auto einen Radfahrer erfasst, hat das oft schlimme Folgen. In Altenerding hat sich jetzt der umgekehrte Fall ereignet. Bilanz: eine Schürfwunde, eine Schulterprellung, Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro und im übertragenen Sinn ein blaues Auge.
Eine Autofahrerin wollte vorwärts aus dem P+R-Parkplatz fahren, als sie den von der Seite kommenden Radfahrer bemerkte. Sie hielt an und wollte ihm die Vorfahrt gewähren. Der Radfahrer bemerkte das Auto jedoch zu spät, prallte dagegen und fiel auf die Motorhaube. Laut Mitteilung der Polizei hatte der Radfahrer während der Fahrt sein Handy in der Hand gehalten und über Kopfhörer Musik gehört. Dadurch habe er das Auto nicht wahrgenommen und sei nicht etwas zur Seite gefahren, um daran vorbeizukommen.