Tobias Wiltschek im Gespräch mit Abwehrspieler Maximilian Bauer:
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Unterhaching · Misstöne nach dem Ende der Heimserie Artikel vom 20.09.2017: Klare Niederlage gegen Großaspach sorgt für Unmut bei einigen Fans
Wie sehr schmerzt die erste Heimniederlage in einem Ligaspiel seit fast zwei Jahren?
Maximilian Bauer: Die schmerzt auf jeden Fall noch sehr. Uns hätte der Sieg sehr gut getan auch in unserer derzeitigen
Situation in der Liga. Da haben wir jetzt zwei Spiele nacheinander verloren.
Muss man nach dieser zweiten Niederlage in Folge schon von einer Krise sprechen?
Maximilian Bauer: Von einer Krise sind wir noch weit entfernt. Man sieht, dass wir immer selbst schuld an den Niederlagen waren. Die Art und Weise, wie wir die Tore bekommen, gilt es jetzt abzustellen. Dann können wir mit unserer Qualität in dieser Liga auch im oberen Drittel eine Rolle spielen.
Was muss dafür aber jetzt vor allem besser werden?
Maximilian Bauer: Wir müssen die kleinen Fehler abstellen, müssen wieder zu unserem Hachinger Spiel finden, so wie in der vergangenen Saison. Natürlich ist es schwieriger als in der Regionalliga.
Ist es gut, dass es jetzt gleich mit zwei Spielen innerhalb von vier Tagen weitergeht?
Maximilian Bauer: Auf jeden Fall! Ansonsten müssten wir die Niederlage jetzt wieder eine Woche mit uns herumtragen. Das ist in der englischen Woche nicht der Fall. Wenn wir beide Spiele gewinnen oder positiv gestalten sollten, wäre die letzte Niederlage auch nur halb so schlimm.