Veröffentlicht am 20.02.2002 00:00

Mit dem Rad ans Ende der Welt


Von red
Nicht nur im Mittelalter zogen Pilger in Scharen auf dem Sternenweg ans Ende der  (Welt.Foto: Thies)
Nicht nur im Mittelalter zogen Pilger in Scharen auf dem Sternenweg ans Ende der (Welt.Foto: Thies)
Nicht nur im Mittelalter zogen Pilger in Scharen auf dem Sternenweg ans Ende der (Welt.Foto: Thies)
Nicht nur im Mittelalter zogen Pilger in Scharen auf dem Sternenweg ans Ende der (Welt.Foto: Thies)
Nicht nur im Mittelalter zogen Pilger in Scharen auf dem Sternenweg ans Ende der (Welt.Foto: Thies)

Bilder und Stimmungen einer einzigartigen Pilgerreise mit dem Fahrrad präsentiert Heiko Thies in einer 1/2-stündigen Dia-Panorama-Show am Mittwoch, 20. Februar, um 20 Uhr, in der Black Box im Gasteig in München.

Der Europarat gab dem Jakobsweg 1987 den Titel »Erste Europäische Kulturstraße«. Und wirklich sind auf diesem Weg alle europäischen Kulturen zu finden. Eindrucksvolle Architektur der Romanik und Gotik mit deutschen, spanischen und französischen Wurzeln.

»Wir schraubten uns auf einsamen Pass-Straßen über wolkenverhangene Gebirge, radelten durch sanfte Weinberge und grüne Agrar-Landschaften. Wir schwitzten in der baumlosen, hitzeflirrenden Karstlandschaft der »Meseta« und übernachteten in verfallenen Orten, wo uns der Wind durch die historischen Mauerreste sein Gute-Nacht-Lied pfiff.

Am Ende unseres Weges trafen wir auf einen Landstrich, der mehr an Irland, als an Spanien denken lässt: Die wilde Atlantikküste am »Ende der Welt«, die moosgrünen Gassen von »Santiago de Compostella«, der melancholische Charme der »Costa le la Muerta« nahmen uns gefangen,« erzählt Heiko Thies.

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